Archiv der Meldungen
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[18.8.2004] Etwa 30 % der österreichischen Bevölkerung leidet an Diabetes. An der Uniklinik für Chirurgie, Abtl. Transplantationschirurgie, sucht die Forschungsgruppe von Prof. Margreiter und Prof. Hengster nach Möglichkeiten, Insulin produzierende Zellen zu züchten und so der großen Gruppe von Betroffenen besser helfen zu können. [mehr]
[16.8.2004] In Österreich ist die Telemedizin, also medizinische Leistungen, bei denen die Beteiligten räumlich oft weit voneinander entfernt sind, noch relativ jung und vor allem in den Bereichen Teleradiologie und Telepathologie im Einsatz. In Innsbruck beschäftigen sich die Pathologin Patrizia Moser und der Radiologe Peter Sögner auch theoretisch mit den Chancen und Grenzen dieser medizinischen Sonderform. [mehr]
[12.8.2004] Müde aber wohlbehalten schlossen die Innsbrucker Biologen Günter Köck und Harald Niederstätter ihre Forschungsreise in den hohen Norden Kanadas ab. Zehn Tage lang haben sie in arktischen Seen Saiblinge gefangen und Sedimentbohrungen vorgenommen. Mit Harald Niederstätter war ein DNA-Experte des Innsbrucker Instituts für Gerichtliche Medizin mit dabei. [mehr]
[11.8.2004] Forscher der Universitätsklinik für Nuklearmedizin der Medizinischen Universität haben gemeinsam mit einem internationalen Expertenteam mögliche genetische Ursachen für den so genannten familiären nicht-medullären Schilddrüsenkrebs (fNMTC) entdeckt. Durch genetische Vergleichsanalysen konnte ein durch zwei Genorte (TCO und NMTC1) charakterisiertes Erbschaftsmuster bestimmt werden. [mehr]
[10.8.2004] Wesentliche funktionelle Aspekte einer Kaliumkanalfamilie konnte die Gruppe um Claudia Sailer und Hans-Günther Knaus von der Division für Molekulare und Zelluläre Pharmakologie der Medizinischen Universität Innsbruck in einer erfolgreichen internationalen Zusammenarbeit mit akademischen Forschungsgruppen in Deutschland, England, Norwegen und den USA aufklären. [mehr]
[6.8.2004] Moderne Visualisierungs-, Navigations- und Robotertechniken ermöglichen äußerst exakte medizinische Eingriffe. Das interdisziplinäre Stereotaktische Interventions- und Planungslabor (SIP-Labor) an der Abteilung für Radiodiagnostik I der Universitätsklinik Innsbruck arbeitet seit zehn Jahren mit unterschiedlichen computerunterstützten Systemen an Interventionen von Kopf bis Fuß. [mehr]
[5.8.2004] Seit letzter Woche präsentiert sich die Gemeinsame Einrichtung Neurowissenschaften der Medizinischen Universität Innsbruck mit einer eigenen Homepage im Internet. Im neu gegründeten Institut werden die Grundlagen neuronaler Erkrankungen erforscht und gemeinsam mit den Universitätskliniken für Neurologie, Psychiatrie und Neurochirurgie neue therapeutische Ansätze entwickelt. [mehr]
[3.8.2004] Das Konsortium Pro-KinaseResearch möchte Möglichkeiten zur Hemmung und Aktivierung von Kinasen und Phosphatasen und deren Anwendung als Medikamente zur Krebsbekämpfung erforschen. Kinasen und Phosphatasen sind unter anderem an Signalübertragungen der Zellteilung (Tumoren), des Zelltodes, des Zellzyklus, des Immunsystems und des Nervensystems beteiligt. [mehr]
[2.8.2004] Gast und Wirt sind Kürzel für die beiden Seiten in dem komplexen Kampf über mehrere Runden zwischen Krankheitserregern und dem menschlichen Organismus. Am Department für Hygiene, Mikrobiologie und Sozialmedizin in der Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie hat man sich auf die Erforschung dieses Zusammenspiels von Erreger und Abwehr spezialisiert. [mehr]
[29.7.2004] Die Netzhaut im Auge besteht aus hochspezialisierten Zellen, die Lichtreize verarbeiten können. Ein Rätsel dieses Prozesses, im Stoffwechsel von Netzhautzellen, wurde nun in internationaler Zusammenarbeit in einem Projekt unter Federführung von Dr. Janecke aus einer Arbeitsgruppe um Prof. Utermann vom Institut für Medizinische Biologie und Humangenetik der Medizinischen Uni Innsbruck gelöst. [mehr]