Archiv der Meldungen
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[19.2.2007] Die Neurowissenschaften bilden an der Medizinischen Universität Innsbruck einen wohl etablierten Schwerpunkt, in dem klinische und theoretische Forschungsgruppen eng miteinander kooperieren. Um diese Zusammenarbeit weiter zu vertiefen, wurde das vom FWF finanzierte Doktoratskolleg Signalverarbeitung in Neuronen (SPIN) eingerichtet, für das nun erstmals die besten Bewerberinnen und Bewerber aus dem In- und Ausland gesucht werden. [mehr]
[16.2.2007] Im vergangenen Jahr waren zwei Teams der Medizinischen Universität unter den Preisträgern des CAST Life Science Business Award. Der Wettbewerb will das Interesse für die wirtschaftliche Verwertbarkeit von Forschungsergebnissen verbessern. In diesem Jahr können noch bis zum 13. März neue Ideen auf deren wirtschaftliche Verwertbarkeit geprüft und Projekte zur Kommerzialisierung eingereicht werden. [mehr]
[15.2.2007] Für die Diagnose der Ursachen von Herzrhythmusstörungen war die Medizin bisher auf invasive Untersuchungen angewiesen. Das von der Klinischen Abteilung für Kardiologie und dem Institut für Biomedizinische Technik an der UMIT entwickelte und klinisch getestete System NICE ermöglicht nun die nicht-invasive Bestimmung der Erregungsausbreitung im Herzmuskel. [mehr]
[14.2.2007] Auf Initiative des damaligen Präsidenten, Prof. Georg Wick, hat der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) ein Senior Postdoc-Programm für Frauen etabliert, das als Ziel die Qualifikation zur Bewerbung um eine in- oder ausländische Professur vorsieht. In der letzten Vergaberunde erhielt Dr. Heidi Fiegl für ein Projekt zur Verbesserung der Brustkrebstherapie eine der begehrten Förderungen zugesprochen. [mehr]
[13.2.2007] Unter diesem Titel stand ein Vortrag von Prof. Georg Wick zu den Perspektiven der Alternsforschung, den er Ende Januar auf Einladung von Bürgermeister Dr. Michael Häupl im Rahmen der Wiener Vorlesungen hielt. Von der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie wurde Prof. Wick an diesem Abend im Wiener Rathaus auch der Wiener Preis für humanistische Altersforschung 2006 verliehen. [mehr]
[12.2.2007] Eisen ist ein für den Organismus lebenswichtiges Element, zuviel davon kann aber zu Gewebeschädigungen oder gar zu Organversagen führen. Forscher um Prof. Günter Weiss haben nun eine Entdeckung gemacht, die neue therapeutische Ansätze für die verbreitete Eisenspeicherkrankheit eröffnen könnte: Mit einem bisher bei Bluthochdruck eingesetzten Medikament konnte die Eisenüberladung in Tiermodellen effizient behandelt werden. Die Forscher berichten darüber in der Zeitschrift Nature Medicine. [mehr]
[9.2.2007] Die nuklearmedizinische Behandlung von entzündlichen Gelenkerkrankungen stand Ende Jänner im Zentrum einer Veranstaltung unter dem Titel Radiosynoviorthese State of the Art. Prof. Gynther Mödder von der Universität Köln berichtete über die gute Verträglichkeit und die Erfolge dieser kostengünstigen Therapie. In Innsbruck besteht in diesem Bereich seit Jahren eine enge Zusammenarbeit der Univ.-Kliniken für Nuklearmedizin und Orthopädie. Die Radiosynorviorthese soll nun auf rheumatologische Erkrankungen erweitert werden. [mehr]
[8.2.2007] Schon die Anhänger des ägyptischen Sonnenkults stellten vor 3.500 Jahren Sonnenstrahlen als Greifarme dar. Die moderne Physik lässt diese Vorstellung nun fast Wirklichkeit werden: Durch die Ausnutzung mechanischer Lichteffekte können mit Hilfe von Laserlicht Mikro- und Nano-Objekte sehr exakt kontrolliert werden. In Obergurgl (Tirol) diskutieren diese Woche Fachleute aus aller Welt über die viel versprechenden Möglichkeiten dieser neuen Technologie. [mehr]
[7.2.2007] Ältere Menschen mit Krebserkrankungen können nicht gleich wie jüngere behandelt werden. Die medizinische Betreuung des betagten Tumorpatienten erfordert eine ganzheitliche Sicht unter Berücksichtigung der speziellen Gesundheitssituation sowie der Vorstellungen und Wünsche der Älteren. Nun wurde im Rahmen des Tiroler Arbeitskreises Onkologie die erste Arbeitsgruppe zur Behandlung älterer Tumorpatienten in Tirol gegründet. [mehr]
[6.2.2007] Die Hände zittern. Das Gehen wird ruckartiger. Die Mimik erstarrt. Das können erste Anzeichen von Morbus Parkinson sein, einer der häufigsten neurodegenerativen Erkrankung ab dem 50. Lebensjahr. Erstmals trafen sich in Innsbruck vergangene Woche weltweit führende Neurologen beim 1. Internationalen Symposium für bildgebende Verfahren bei Parkinson-Erkrankungen. [mehr]