Archiv der Meldungen
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[2.8.2007] Gestern wurden die Ergebnisse des diesjährigen EMS-Tests für die Zulassung zum Medizinstudium an den Medizinischen Universitäten in Innsbruck und Wien im Internet bekannt gegeben. Die knapp 4.000 Kandidatinnen und Kandidaten wurden zusätzlich per E-Mail verständigt. Erste Auswertungen zeigen, dass österreichische Frauen wieder signifikant schlechter abgeschnitten haben und in Innsbruck diesmal mehr Deutsche zum Zug kommen. [mehr]
[1.8.2007] Im Rahmen der Bruneck-Studie haben Forscher um Prof. Stefan Kiechl und Prof. Johann Willeit von der Univ.-Klinik für Neurologie und Prof. Georg Schett von der Universität Erlangen gezeigt, dass ein für den Knochenbau wichtiges Protein Einfluss auf die Stabilität von Gefäßablagerungen hat und damit ein Risikofaktor für akute Gefäßerkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt ist. Die Ergebnisse wurden unlängst in der renommierten Fachzeitschrift Circulation veröffentlicht. [mehr]
[30.7.2007] Ein Team an der von Prof. Otmar Pachinger geleiteten Klinischen Abteilung für Kardiologie der Univ.-Klinik für Innere Medizin hat ein neues, mögliches Ziel für die Behandlung des akuten Herzinfarkts entdeckt. Die Forscher um Dr. Markus Stühlinger und Doz. Bernhard Metzler konnten zeigen, dass der Anteil eines Hemmstoffs von Stickoxid während der Reperfusion die Größe des Herzinfarkts signifikant beeinflusst. [mehr]
[27.7.2007] Vergangene Woche kam erneut Besuch aus Nepal an die Medizinische Universität Innsbruck. Prof. K.P. Singh, Vizepräsident des Nepal Medical Council und Chirurg am Institute of Medicine in Katmandu, besuchte die Innsbrucker Kinderklinik, wo derzeit die nepalesische Ärztin Dr. Srijana Dongol ihre Facharztausbildung absolviert. Ihr Aufenthalt wird unter anderem von der Nepalhilfe Tirol und der Tilak unterstützt. [mehr]
[25.7.2007] Die Forschungsgruppe um Prof. Alexander Rosenkranz an der Klinischen Abteilung für Nephrologie hat zwei Arbeiten über entscheidende Pathomechanismen des ischämisch bedingten akuten Nierenversagens im renommierten American Journal of Physiology - Renal Physiology veröffentlicht. Sie geben neue Einblicke in die Entstehung des Organversagens und eröffnen neue Therapiemöglichkeiten bei akutem Nierenversagen und der Nierentransplantation. [mehr]
[23.7.2007] Die genetischen und molekularen Mechanismen von Eisenüberladungszuständen untersuchen Wissenschaftler aus sechs Ländern im Rahmen des von der EU geförderten Projekts Euroiron 1. Daran beteiligt ist die Arbeitsgruppe um Prof. Günter Weiss von der Univ.-Klinik für Innere Medizin. Erforscht werden sowohl die genetisch bedingte Eisenspeicherkrankheit als auch die Anämie chronischer Erkrankungen. [mehr]
[19.7.2007] Im Rahmen der 10. Jahrestagung der International Society for Minimally Invasive Cardiothoracic Surgery (ISMICS) in Rom wurde Dr. Nikolaos Bonaros von der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie der Medizinischen Universität Innsbruck mit dem Preis für das beste chirurgische Video ausgezeichnet. [mehr]
[18.7.2007] Am 28. September 2007 laden die Innsbrucker Universitäten gemeinsam mit der Tiroler Zukunftsstiftung die Bevölkerung zu einer Langen Nacht der Forschung ein. Im Rahmen der an diesem Tag europaweit stattfindenden European Researchers' Night wollen die Tiroler Forschungseinrichtungen "Appetit auf Forschung" machen und bieten dabei viele Möglichkeiten in das Abenteuer Wissenschaft einzutauchen. [mehr]
[17.7.2007] Unfallchirurgen aus aller Welt diskutierten am vergangenen Wochenende über verbesserte Operationsmethoden bei Knochenbrüchen. Beim internationalen Marknagel-Symposium an der Universitätsklinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie kamen Experten aus 23 Ländern zusammen, um aktuelle Entwicklungen in der Therapie verunfallter Patienten zu diskutieren. [mehr]
[16.7.2007] Im Rahmen des Life Science Circle luden die Tiroler Zukunftsstiftung und aws Austria Wirtschaftsservice Anfang Juli zu einer Veranstaltung über neue Produkte und Leistungen im Hinblick auf die höhere Lebenserwartung der Bevölkerung und die daraus resultierenden neuen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Das Thema lautete: "Alternsforschung betrifft uns alle - früher oder später". [mehr]