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Austausch weiter vertieft

Vergangene Woche kam erneut Besuch aus Nepal an die Medizinische Universität Innsbruck. Prof. K.P. Singh, Vizepräsident des Nepal Medical Council und Chirurg am Institute of Medicine in Katmandu, besuchte die Innsbrucker Kinderklinik, wo derzeit die nepalesische Ärztin Dr. Srijana Dongol ihre Facharztausbildung absolviert. Ihr Aufenthalt wird unter anderem von der Nepalhilfe Tirol und der Tilak unterstützt.

Nach dem Besuch von Prof. Bhadra Man Tuladhar, dem Vizerektor der Universität Katmandu Ende Mai, konnte die Medizinische Universität vergangene Woche erneut einen Gast aus Nepal in Innsbruck willkommen heißen. Prof. K.P. Singh traf mit Prof. Lothar Zimmerhackl, dem Direktor der Pädiatrie I, zusammen und ließ sich die Ausbildungsstätte der nepalesischen Ärztin in Ausbildung, Dr. Srijana Dongol zeigen. Der Nepal Medical Council, dessen Vizepräsident Prof. Singh ist, ist für die Ausbildung des Ärztenachwuchses im Land am Himalaya zuständig. Daneben fanden Treffen mit weiteren Vertretern der Medizinischen Universität statt, so kam Prof. Singh auch mit seinem Fachkollegen, dem Chirurgen Prof. Raimund Margreiter zusammen. Dieser war als Expeditionsarzt in Nepal, als die ersten Österreicher den Gipfel des Mount Everest erreichten, ein Ereignis, das sich 2008 zum dreißigsten Mal jährt.

Zusammenarbeit verstärken

Durch die Initiative der Nepalhilfe Tirol und ihrem Obmann, Prof. Wolfgang Nairz, ist eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen medizinischen Einrichtungen in Nepal und der Universitätsklinik in Innsbruck entstanden. Diese erstreckt sich derzeit vor allem auf die Ausbildung von jungen Ärztinnen und Ärzten. Bei ihrem Treffen im Mai haben der Vizerektor der Universität Katmandu, Prof. Bhadra Man Tuladhar, und Rektor Clemens Sorg erste Schritte in Richtung einer weiteren Formalisierung der akademischen Beziehungen vereinbart. „Die Hauptstädte der Alpen und des Himalaya rücken näher zusammen“, resümiert Prof. Zimmerhackl erfreut.