Archiv der Meldungen
Seite 82 / 159Vorhergehende Seite | Nächste Seite
[29.8.2007] Die Molekularbiologin und Mathematikerin Anita Brandstätter, Universitätsassistentin am Institut für Gerichtliche Medizin, erhielt vor kurzem vom österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) ein Elise-Richter-Stipendium zugesprochen. Mit dem neuen Programm sollen Wissenschaftlerinnen für die Bewerbung um eine in- oder ausländische Professur qualifiziert werden. [mehr]
[27.8.2007] Als Überbrückungsfinanzierung für Graduierte bietet die Medizinische Universität Innsbruck so genannte Forschungsstipendien an. Bis zu sechs Monate werden junge Forscherinnen und Forscher vor, zwischen oder nach Projekten unterstützt. Die Erfahrungen der bisherigen Stipendiaten sind durchwegs positiv. Die Stipendien werden alle zwei Monate ausgeschrieben. [mehr]
[24.8.2007] Aufbauend auf ihre bisherigen Forschungserfolge konnte die Molekularbiologin Dr. Alexandra Lusser vom Biozentrum gemeinsam mit amerikanischen Kollegen nun anhand von Untersuchungen an der Fruchtfliege Interessantes nachweisen: Ein von ihr identifiziertes Protein, das wichtig ist für die "Verpackung" des Erbguts in der Zelle, spielt eine entscheidende Rolle dabei, dass sich nach der Befruchtung lebensfähige Embryos entwickeln können. Die Zeitschrift Science berichtet darüber in ihrer aktuellen Ausgabe. [mehr]
[22.8.2007] Mit der Thrombolyse wird versucht, das Gerinnsel in einer Hirnarterie innerhalb der ersten drei Stunden nach einem akuten Schlaganfall aufzulösen. Neue Daten von Innsbrucker Neurologen und Radiologen zeigen, welche Faktoren dabei für den Therapieerfolg entscheidend sind. Bei über 60% der Patientinnen und Patienten kann das verschlossene Hirngefäß wiedereröffnet werden; ungünstiger sind die Ergebnisse bei zuckerkranken Patienten. [mehr]
[20.8.2007] Überraschende Ergebnisse förderte eine Umfrage unter den Studierenden zum Thema "Vereinbarkeit Studienplan - Kindererziehung - Erwerbsarbeit" zu Tage: Ungefähr ein Drittel der Studierenden an der Medizinischen Universität arbeiten während des Semesters mehr oder weniger regelmäßig und nahezu 10 Prozent aller Studierenden haben bereits Nachwuchs. [mehr]
[16.8.2007] Der Molekularbiologe Prof. Walther Parson vom Institut für Gerichtliche Medizin wurde in das Komitee der European Academy of Forensic Sciences (EAFS) gewählt. Dieses besteht derzeit aus neun Mitgliedern, die für die verschiedenen forensischen Forschungsschwerpunkte innerhalb Europas stehen. Prof. Parson vertritt dabei die forensische Molekularbiologie. Damit unterstreicht das Innsbrucker Institut seine internationale Stellung in der forensischen Molekularbiologie. [mehr]
[13.8.2007] Veränderte Lebensgewohnheiten haben in den letzten Jahrzehnten zu einer drastischen Zunahme des Typ 2 Diabetes geführt. Die Mechanismen der Entstehung dieser Erkrankung werden heute noch nicht gänzlich verstanden. Forscher um Prof. Michael Pedrini von der Univ.-Klinik für Innere Medizin untersuchen den Einfluss der Nahrungsaufnahme und der daraus resultierenden Erhöhung der Blutfette auf die Entstehung der Insulinresistenz. [mehr]
[10.8.2007] Am Jahresende und im Sommerloch werden die Zeitungsseiten gerne mit Bestenlisten gefüllt. Auch die Wissenschaft bleibt davon nicht verschont. Jedes Jahr im Sommer warten Medien und Hochschulmanager auf das Ranking der Shanghai Jiao Tong Universität, an der "Academic Ranking of World Universities" erstellt wird. Sieben österreichische Universitäten finden sich auch heuer wieder in der Bestenliste. [mehr]
[8.8.2007] In einer großen multizentrischen Studie haben Wissenschaftler unter der Leitung von Innsbrucker Forschern die optimale Therapie zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen nach Nierentransplantationen bei Kindern und Jugendlichen erforscht. Mit der Langzeitstudie stehen der Medizin erstmals aussagekräftige Ergebnisse in einem Bereich zur Verfügung, in dem die Datenlage bisher extrem schlecht war. [mehr]
[6.8.2007] Die Verwaltung der Studierendendaten wird an der Medizinischen Universität Innsbruck derzeit umgestellt. Ab Mitte August steht den Studierenden das neue Informationsportal i-med.inside zur Verfügung. Dadurch ändern sich auch die Zahlungsmodalitäten für die Studienbeiträge, die in Zukunft nur mehr über E-Banking oder Banküberweisung eingezahlt werden können. [mehr]