Neuerungen für die Studierenden
Die Verwaltung der Studierendendaten wird an der Medizinischen Universität Innsbruck derzeit umgestellt. Ab Mitte August steht den Studierenden das neue Informationsportal i-med.inside zur Verfügung. Dadurch ändern sich auch die Zahlungsmodalitäten für die Studienbeiträge, die in Zukunft nur mehr über E-Banking oder Banküberweisung eingezahlt werden können.
Die Neuorganisation der österreichischen Universitätslandschaft zieht auch wesentliche Veränderungen der organisatorischen Abläufe nach sich. So läuft unter anderem die bisher im Rahmen des Westverbundes gemeinsam mit der Universität Linz durchgeführte Verwaltung der Studierendendaten mit Ende des Jahres 2007 aus. Das Rektorenteam der Medizinischen Universität hat sich für den Ankauf eines neuen Verwaltungssystems entschieden. Die neue Software wurde in den letzten zehn Jahren an der Technischen Universität Graz entwickelt und wird an zahlreichen österreichischen Universitäten bereits erfolgreich eingesetzt. Wir haben gemeinsam mit der Abteilung für Lehre und Studienangelegenheiten mehrere Software-Pakete evaluiert und uns schließlich für dieses erprobte System entschieden, weil es auf die Besonderheiten des österreichischen Hochschulwesens eingeht und mit der TU Graz ein verlässlicher Kooperationspartner für die Umsetzung bereitsteht, erläutert IT-Leiter Christoph Wild die Entscheidung. Neben der Verwaltung der Studierendendaten reichen die ersten Einsatzgebiete des Programmpakets von der Organisation von Lehre und Prüfungen bis zur Absolventenbetreuung.
Einzahlung der Studienbeiträge
Ab 13. August 2007 können die Studienbeiträge für das kommende Semester einbezahlt werden. Ab dann steht den Studierenden auch das neue Informationsportal i-med.inside zur Verfügung. Voraussetzung für die Nutzung sind die neuen Benuzteraccounts bzw. E-Mail-Adressen für Studierende. Wer sich die entsprechenden Zugangsdaten noch nicht abgeholt hat, kann dies ab 13. August gegen Vorlage des Studentenausweises in der Abteilung für Lehre und Studienangelegenheiten nachholen. Alle Informationen, insbesondere die genau Höhe des Studienbeitrags und die Identifikationsnummer können über i-med.inside abgerufen werden. Der Studienbeitrag kann in Zukunft nicht mehr mittels Bankomatkarte oder Quickchip an den Servicepoints eingezahlt werden. Sämtliche Beiträge sind über E-Banking oder Banküberweisung zu entrichten. Damit gehören auch die Probleme mit defekten Karten der Vergangenheit an, freut sich Mag. Martina Heidegger, die Leiterin der Abteilung für Lehre und Studienangelegenheiten. Mit dem neuen System können die Studierenden online ihre Studienbeiträge bezahlen und auch Studienbestätigungen ausdrucken. Der Weg zu den Servicepoints bleibt ihnen damit erspart. Als Verwendungszweck für die Überweisung der Studienbeiträge sind die Matrikelnummer, der Name, das betreffende Semester (WS 2007/08) sowie das Wort Studienbeitrag anzuführen. Die Bankverbindung der Medizinischen Universität Innsbruck ist auf der Homepage der Universität abrufbar. Die Servicepoints sind aufgrund der Umstellungsarbeiten von 6. bis 12. August 2007 außer Betrieb.