Archiv der Meldungen
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[19.9.2007] In Europa leiden bis zu 6 Millionen Menschen an Epilepsie. Die EU fördert nun ein Projekt zur Koordinierung der europäischen Forschung in diesem Bereich. Gemeinsam wollen Partner aus 13 Ländern im Projekt EPICURE den genetischen Grundlagen der Krankheit auf die Spur kommen und die biologischen Ursachen für Medikamentenresistenzen besser verstehen lernen. Prof. Günther Sperk vom Institut für Pharmakologie ist mit seinem Team an dem Projekt beteiligt. [mehr]
[17.9.2007] Das Verständnis des körpereigenen Immunsystems und insbesondere dessen wichtigsten Helfern, der Makrophagen und der Dentritischen Zellen, ist unumgänglich für die erfolreiche Behandlung von vielen Krankheiten, unter anderem auch für die Krebsttherapie. Ende der vergangenen Woche trafen sich über 250 Fachleute aus der ganzen Welt in Innsbruck, um sich über die neusten Erkenntnisse in diesem wichtigen Wissenschaftsfeld auszutauschen. [mehr]
[14.9.2007] Vergangene Woche haben die Mitglieder des externen wissenschaftlichen Beirates des neu gegründeten IFTZ (Integriertes Forschungs- und Therapiezentrum) 25 zur Vollantragsstellung vorausgewählte Forschungsvorhaben begutachtet und 13 davon für die erste Förderphase ausgewählt. Der Beirat begrüßte die Initiative als wichtigen Entwicklungsschritt für den Medizinstandort und betonte die hohe Qualität der eingereichten Projekte sowie den vergleichsweise hohen Anteil von Frauen unter den ProjektwerberInnen. [mehr]
[13.9.2007] Die Diskussion rund um die Verrechnung der Privatarzthonorare geht weiter. In einer Pressekonferenz am Dienstag betonten die Verantwortlichen der Medizinischen Universität Innsbruck die Notwendigkeit einer universitätsinternen Regelung. Verteilungsgerechtigkeit und Transparenz im Rahmen der Privatautonomie sind Kernpunkte der Vereinbarung zwischen Rektorat, Betriebsrat und PrimarärztInnen, so der Rektor, Univ.-Prof. Dr. Clemens Sorg. [mehr]
[12.9.2007] Patienten der Intensivstation der Univ.-Klinik für Neurologie der Medizinischen Universität Innsbruck haben sehr gute Chancen auf Heilung. Das zeigt eine weltweit erstmals durchgeführte Studie über den Langzeiterfolg neurologischer Intensivmedizin, die in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals Critical Care Medicine veröffentlicht ist und der auch der Feature-Artikel gewidmet ist. [mehr]
[10.9.2007] Am 7. und 8. September konferierten die weltweit führenden Kapazitäten im Bereich der Transplantationsmedizin in Seefeld über den aktuellen wissenschaftlichen Stand im Bereich Composite Tissue Allotransplantation (Zusammengesetzte Gewebstransplantation). Bereits zum siebten Mal trafen sich die Experten, um jeweils alle aktuellen Operationen auf diesem Gebiet eingehend zu diskutieren. [mehr]
[7.9.2007] Die Arbeitsgruppe um Prof. Hubertus Haas vom Biozentrum Innsbruck hat in mehreren Arbeiten Details zur Biosynthese von Siderophoren in Schimmelpilzen aufgeklärt. Dieser Mechanismus zur Eisenaufnahme ist entscheidend für die Virulenz von Pilzen. Die Forscher konnten nun weitere Komponenten der Siderophorbiosynthese und einen neuen Mechanismus für die Eisenregulation identifizieren, der völlig anders funktioniert als beim klassischen Modellorganismus, der Bäckerhefe. [mehr]
[5.9.2007] Die molekularen Mechanismen in Nervenzellen erforscht Dr. Rüdiger Schweigreiter von der Sektion für Neurobiochemie am Biozentrum Innsbruck. Gemeinsam mit Forschern der Sektion für Zellbiologie nutzt er neue Methoden der Proteomik, um im neuronalen Gewebe Proteine ausfindig zu machen, die mit dem Hemmstoff Nogo-A interagieren. Dieser verhindert die Regeneration von Nervenzellen im zentralen Nervensystem. [mehr]
[3.9.2007] Die Medizinische Universität Innsbruck hat ein Integriertes Forschungs- und Therapiezentrum (IFTZ) gegründet, das helfen soll, die Kluft zwischen theoretischer und klinischer Medizin zu überbrücken. Ziel ist es, innovative Ansätze in der Diagnostik und Therapie verstärkt am Krankenbett umzusetzen. Heute, Montag, findet die externe Begutachtung der Projekte für die erste Förderphase statt. [mehr]
[30.8.2007] Die Europäische Union unternimmt Anstrengungen den Schaden für Menschen durch chemische Stoffe zu reduzieren. Mit dem in diesem Jahr in Kraft tretenden, neuen Chemikalienrecht sind auch große Herausforderungen hinsichtlich der Prüfung von Stoffen verbunden. Ein von der EU gefördertes Forschungsprojekt entwickelt dafür nun neue Testverfahren, die auch einen Verzicht auf Tierversuche möglich machen sollen. [mehr]