Archiv der Meldungen
Seite 115 / 159Vorhergehende Seite | Nächste Seite
[13.3.2006] Sucht, Schizophrenie, Schlafstörung und Schlaganfall: Themen von breitem Interesse stehen von 13. bis 19. März weltweit im Mittelpunkt der Woche des Gehirns. In Innsbruck öffnen die Hirnforscherinnen und -forscher ihre Labors und suchen den Dialog mit der Öffentlichkeit. Alt und jung erhalten in Vorträgen und Schulveranstaltungen bei freiem Eintritt einen Einblick in die Funktionsweise des Gehirns. [mehr]
[10.3.2006] In St. Christoph am Arlberg findet in dieser Woche der schon traditionelle internationale Winter-Workshop zu Pteridinen statt. Rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren klinische, chemische und biochemische Aspekte von Pteridinen. Die Veranstaltungsreihe wurde 1982 von Prof. Helmut Wachter ins Leben gerufen. Durch ihn erlangte vor allem die Neopterinforschung in Innsbruck Weltruf. [mehr]
[9.3.2006] Auch nach über 100 Jahren Zulassung von Frauen zum Studium und über 10 Jahren gesetzlich verordneter Frauenförderung sind die strukturellen Barrieren für Frauen immer noch gleich aktuell. Zum gestrigen Weltfrauentag lud Vizerektorin Prof.in. Margarethe Hochleitner zu einer Informationsveranstaltung in deren Rahmen die Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung vorgestellt wurde. Universitätsrätin Prof.in. Gabriele Fischer hielt einen Festvortrag. [mehr]
[8.3.2006] Im Urologischen Labor der Medizinischen Universität wird an neuen Wegen der Tumortherapie für das Prostatakarzinom gearbeitet. Wachstumshemmende Moleküle müssen dazu in die Prostatatumorzellen gebracht werden. In einem Projekt von Doz. Iris Eder, das vom Tiroler Wissenschaftsfonds unterstützt wird, wollen die Forscher Mikrobläschen verwenden, die mit Ultraschall im Zielorgan zum Platzen gebracht werden. [mehr]
[7.3.2006] Karrierechancen und Karrierehindernisse für Frauen an den Universitäten Erste Schritte sind getan, aber vieles ist noch zu tun. Frauen in Leitungsfunktionen der Medizinischen Universitäten sind noch immer rar, sagt Universitätsrätin Prof.in Gabriele Fischer. Daneben zeigen sich aber auch die universitären Aufgabenbereiche von Lehre und Forschung in Bezug auf Frauenförderung und Gleichstellung beharrlich statisch. [mehr]
[6.3.2006] Als erste Ärztin wurde Ende Januar Dr. Christina Duftner im Doktoratsprogramm für biomedizinische Alternsforschung zur Doktorin der medizinischen Wissenschaft promoviert. Betreut von Prof. Michael Schirmer untersuchte sie die Rolle von speziellen entzündungsfördernden T-Zellen als Marker für die vorzeitige immunologische Alterung von Patienten mit abdominellem Aortenaneurysma. Das Projekt entstand in enger Zusammenarbeit mit Prof. Gustav Fraedrich, dem Leiter der Innsbrucker Gefäßchirurgie. [mehr]
[3.3.2006] Wissenschaftler an der Medizinischen Universität Innsbruck haben eine entzündungshemmende Wirkung von Bierextrakten nachgewiesen. Die in der Sektion für Biologische Chemie am Biozentrum Innsbruck von Prof. Dietmar Fuchs und seinen Mitarbeitern durchgeführten in vitro Experimente mit peripheren mononukleären Blutzellen zeigen, dass Bierextrakte biochemische Prozesse blockieren, die durch Interferon-gamma induziert werden. [mehr]
[2.3.2006] Die Trennung der Innsbrucker Universitäten zog so manchen verwaltungstechnischen Kraftakt nach sich. Auch die Parkplätze der Universitätsangehörigen waren davon betroffen. Nun haben die Betriebsräte gemeinsam mit der Medizinischen Universität eine Lösung für den drohenden Parkplatznotstand gefunden. Durch Anmietungen in der Westgarage kann der bestehende Bedarf weitgehend abgedeckt werden. [mehr]
[1.3.2006] In enger Kooperation zwischen der Medizinischen Universität, dem Kompetenzzentrum Medizin Tirol (KMT) und dem Tiroler Krebsforschungsinstitut (TKFI) werden in Innsbruck Interaktionen zwischen dem Nierentumor und dem Immunsystem des Patienten untersucht. Ziel dieser Forschungsarbeiten ist die Verbesserung der Immuntherapie, die in Innsbruck seit Jahren erfolgreich zur Anwendung kommt. [mehr]
[28.2.2006] Eine vor 10 Jahren unter der Leitung von Prof. Florian Kronenberg begonnene Langzeitstudie zur Prognose bei Nierenerkrankungen trägt inzwischen reiche Früchte: Mehrere Beiträge in renommierten Fachzeitschriften, 2 Patentanmeldungen und zahlreiche internationale Kooperationsanfragen. Nun hat die Doktorandin Eva Boes an der Sektion für Genetische Epidemiologie auf Basis der Studiendaten einen neuen Prognosemarker für den Verlauf von Nierenerkrankungen nachgewiesen. [mehr]