Archiv der Meldungen
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[27.3.2006] Medizintechnik, Biotechnologie und Pharma sind Wachstumsbranchen, der Hauptmarkt sind die USA. Auf Einladung des Kompetenzzentrum Medizin Tirol (KMT) informierten sich letzte Woche über 70 Teilnehmer aus 50 Life Science Firmen in Hall über die wichtigsten Grundregeln beim Markteintritt in Amerika. Der Workshop wurde in Zusammenarbeit mit dem Forum MedTech Pharma in Bayern und der Standortentwicklungsagentur des Bundesstaates Virginia organisiert. [mehr]
[24.3.2006] Am Donnerstag wurden erstmals die MCBO Doctoral Awards an fünf Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Doktoratsstudiengänge Molekulare Zellbiologie und Molekulare Onkologie verliehen. In seinem Festvortrag berichtete Prof. Jürg Tschopp aus Lausanne über seine bahnbrechenden Forschungen zur Rolle des Inflammasome-Komplexes bei autoentzündlichen Erkrankungen. [mehr]
[23.3.2006] An der Sektion für Molekularbiologie des Biozentrums Innsbruck erforschen Wissenschaftler seit Jahren Enzyme, die Histone durch posttranslationale Modifikationen verändern und somit die Struktur des Chromatins beeinflussen. Dabei hat sich gezeigt, dass diese Enzyme neben Histonen auch andere Kernproteine modifizieren und damit die Ausprägung der genetischen Information variieren können. Die Forscher untersuchen zurzeit mehrere solcher acetylierter Proteine. Der Nachwuchswissenschaftler Dr. Joachim Meraner wird dabei vom Tiroler Wissenschaftsfonds unterstützt. [mehr]
[22.3.2006] Koffein macht bekanntlich munter. Nun haben Innsbrucker Wissenschaftler erstmals nachgewiesen, dass der Wirkstoff die Aktivität in jenem Hirnbereich steigert, der für Aufmerksamkeit und Konzentration innerhalb des Arbeitsgedächtnis-Netzwerkes verantwortlich ist. In einer funktionellen Magnetresonanztomographie-Studie, die weltweit für mediales Aufsehen sorgte, hatten sich 15 freiwillige Probanden unter Einfluss von Koffein einem Gedächtnisexperiment gestellt. [mehr]
[21.3.2006] In vielen Schmerzmitteln ist der Wirkstoff Acetylsalizylsäure enthalten, den meisten ist dieser heute als Aspirin geläufig. Es zählt zu den am meisten verbreiteten Medikamenten und wird auch in der Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen eingesetzt. Forscher um Prof. Andreas Ritsch vom Gentherapielabor an der von Prof. Josef Patsch geleiteten Klinischen Abteilung für Allgemeine Innere Medizin haben nun einen neuen Wirkmechanismus von Aspirin entdeckt und berichten darüber im renommierten FASEB Journal. [mehr]
[20.3.2006] Die erfolgreiche Aufklärung der molekularen Grundlagen einer monogenetisch vererbten Temporallappenepilepsie ist das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der von Prof. Hans-Günther Knaus geleiteten Sektion für Molekulare und Zelluläre Pharmakologie der Medizinischen Universität Innsbruck und dem von Prof. Bernd Fakler geführten Institut für Physiologie der Universität Freiburg. [mehr]
[17.3.2006] Führende Experten aus Deutschland, Italien, der Schweiz und den Niederlanden werden heute und morgen gemeinsam mit den Wissenschaftlern der onkologischen Arbeitsgruppe der Univ.-Klinik für Nuklearmedizin über die Erfahrungen und die Chancen der Radionuklidtherapie bei Patienten mit neuroendokrinen Tumorerkrankungen diskutieren. Das Symposium wendet sich dabei auch an Fachleute aus anderen Bereichen der Onkologie. [mehr]
[16.3.2006] Alkoholabhängige gelten als besonders selbstmordgefährdet. Frühere Studien, die an Patient ohne Diagnosenspezifizierung durchgeführt worden waren, ließen vermuten, dass die Messung der Cholesterinwerte eine Aussage über die Höhe des Suizidrisikos liefern würde. Nun haben Forscher um Ass.Prof. Dr. Eberhard A. Deisenhammer von der Klinischen Abteilung für Allgemeine Psychiatrie gezeigt, dass dieses Verfahren nicht dazu eignet ist, das Suizidrisiko von Alkoholabhängigen zu bewerten. Dafür haben sie andere, demographisch-klinische Risikofaktoren für suizidgefährdete Alkoholkranke gefunden. [mehr]
[15.3.2006] In der letzten Kuratoriumssitzung hat der österreichische Wissenschaftsfonds drei Forschungsprojekte von an der Medizinischen Universität Innsbruck tätigen Forscherinnen und Forscher bewilligt. Außerdem wurden sieben Einreichungen der Leopold-Franzens Universität positiv beschieden. Von insgesamt 54 genehmigten Projekten kam damit fast ein Fünftel aus Innsbruck. [mehr]
[14.3.2006] Am Mittwoch, den 12. April 2006, findet die Entsorgung und Abfuhr gefährlicher Güter an der Medizinischen Universität Innsbruck statt. An den zwei Liegenschaften, Fritz-Pregl-Straße 3 und Peter-Mayr-Straße 1/1a, werden die gefährlichen Güter von den Mitarbeitern des beauftragten Entsorgungsunternehmens entgegengenommen. [mehr]