Archiv der Meldungen
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[10.4.2006] Einer Innsbrucker Wissenschaftlergruppe um Dr. Alexander Perathoner ist es gelungen, wertvolle Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen der Expression des Proteins 14-3-3 sigma und der Prognose für Patientinnen und Patienten mit Dickdarmkrebs zu gewinnen. Ihre Forschungen werden vom Tiroler Wissenschaftsfonds mit 20.000 Euro unterstützt. [mehr]
[7.4.2006] Drei Wissenschaftler der beiden Innsbrucker Universitäten werden heute, Freitag, in Liechtenstein im Rahmen eines Festaktes ausgezeichnet. Andreas Villunger von der Arbeitsgruppe für Vergleichende Entwicklungsimmunologie am Biozentrum Innsbruck erhält den Preis des Fürstentums Liechtenstein für wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität. Dr. Christina Antenhofer und Dr. Thomas Lörting sind die weiteren Preisträger. [mehr]
[6.4.2006] Heute, Donnerstag, erhält Dr. Herbert Oberacher vom Institut für Gerichtliche Medizin in Berlin den Adolf-Martens-Preis für den Bereich Analytische Chemie. Er wird für die Entwicklung neuer analytisch-chemischer Methoden für Anwendungen in der Bioanalytik ausgezeichnet. Ein von ihm in Innsbruck entwickeltes Verfahren gilt als zukunftsträchtige Alternative für gängige DNA-Analysemethoden. [mehr]
[5.4.2006] Mit der steigenden Lebenserwartung werden der Einsatz und die Haltbarkeit von künstlichen Gelenken immer wichtiger. In einer vereinten Bemühung haben die europäischen Orthopädievereinigungen nun ein gemeinsames Register für den Daten- und Erfahrungsaustausch aufgebaut. Betreut wird es von einem Team an der Innsbrucker Universitätsklinik für Orthopädie, die internationales Renommee auf diesem Gebiet genießt. [mehr]
[4.4.2006] In der letzten Woche fand in Sölden zum achten Mal die Internationale Winterkonferenz für Neurowissenschaften statt. Unter der organisatorischen Leitung von Prof. Alois Saria von der Abteilung für Neurochemie der Innsbrucker Universitätsklinik für Psychiatrie trafen sich rund 100 Forscherinnen und Forscher aus aller Welt zum wissenschaftlichen Austausch. [mehr]
[3.4.2006] Seit kurzem verfügt die Medizinische Universität Innsbruck über einen eigenen Zugang zum österreichischen Backbone-Netz ACOnet. Dieses verbindet die Hochschule mit den anderen Universitäten und dient auch als Zugang ins Internet. In diesen Wochen werden alle Einrichtungen nach und nach in das neue Netzwerk der Medizinischen Universität integriert. Für die Benutzer ändert sich dadurch wenig, Infrastruktur und Sicherheit werden aber deutlich verbessert. [mehr]
[31.3.2006] Die weltweit zweite beidseitige Handtransplantation vor sechs Jahren in Innsbruck sorgte für großes Aufsehen. Drei Jahre später konnten einem weiteren Patienten beide Unterarme transplantiert werden. Insgesamt wurden seit der ersten Handtransplantation 1998 in Lyon weltweit 22 weitere Transplantationen an 16 Patienten durchgeführt. Entgegen der Anfangs vorherrschenden Skepsis belegen die ersten Erfahrungen die Machbarkeit solcher Eingriffe. [mehr]
[30.3.2006] Landeshauptmann-Stellvertreterin Elisabeth Zanon und Vizerektorin Prof.in Margarethe Hochleitner präsentierten gestern im Landhaus den Frauengesundheitsbericht Tirol 2005. Der Bericht wurde vom Frauengesundheitsbüro des Landes Tirol unter wissenschaftlicher Federführung von Prof.in Hochleitner erarbeitet und bietet einen Überblick über die Lebenssituation der Tirolerinnen. [mehr]
[29.3.2006] 2.182 Bewerberinnen und Bewerber haben sich in den vergangenen drei Wochen persönlich in Innsbruck für ein Medizinstudium angemeldet. Sie alle werden am 7. Juli an dem neu eingeführten EMS-Test teilnehmen, dessen Ergebnis dann über die 400 zu vergebenen Studienplätze in den beiden Studienrichtungen Human- und Zahnmedizin mitentscheiden wird. [mehr]
[28.3.2006] Heute vor 50 Jahren verstarb der Innsbrucker Chirurg Prof. Burghard Breitner. Während seines Medizinstudiums in Graz schwankte er noch zwischen einer Berufung als Dichter oder Heiler. Dann jedoch folgte eine glänzende Karriere als Chirurg, die ihn schließlich nach Innsbruck führte. Breitner ging als Engel von Sibirien in die Geschichte ein, als er während des 1. Weltkrieges in russischer Kriegsgefangenschaft vielen Verwundeten und der einheimischen Bevölkerung half. [mehr]