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Der kurze Weg ins Netz

Seit kurzem verfügt die Medizinische Universität Innsbruck über einen eigenen Zugang zum österreichischen Backbone-Netz ACOnet. Dieses verbindet die Hochschule mit den anderen Universitäten und dient auch als Zugang ins Internet. In diesen Wochen werden alle Einrichtungen nach und nach in das neue Netzwerk der Medizinischen Universität integriert. Für die Benutzer ändert sich dadurch wenig, Infrastruktur und Sicherheit werden aber deutlich verbessert.

Mitte März haben die Techniker der IT-Services das neue Netzwerk der Medizinischen Universität an das österreichische Backbone-Netz ACOnet angeschlossen. Dem sind monatelange Vorarbeiten vorausgegangen, bei denen große Teile des bestehenden Netzwerkes umgerüstet und ein neues Netzwerkkonzept implementiert wurden. Nun werden in den kommenden Wochen alle Einrichtungen der Medizinischen Universität nacheinander an dieses neue Netzwerk angeschlossen. Die Benutzer werden jeweils zwei Wochen vor der Umstellung informiert, die Termine sind mit den EDV-Verantwortlichen an den einzelnen Einrichtungen koordiniert. Wie schon bei der Einrichtung der neuen Email-Adressen übernimmt ein kompetentes Team der IT-Services die Umstellung der einzelnen Rechner oder ist dabei behilflich. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden im Rahmen der Umstellung auch so genannte VPN-Clients zur Verfügung gestellt, mit denen sie hinkünftig von zuhause auf das Datennetz der Medizinischen Universität zugreifen können.

Verbesserung der Infrastruktur

Im Zuge der Umstellung der ACOnet-Anbindung wurde auch eine neue GigaBit-Strecke zu den Universitätskliniken in Betrieb genommen. Gleichzeitig wurde auch die Anbindung der einzelnen Einrichtungen auf GigaBit-Bandbreite umgestellt. Dadurch steht den Benutzern nun eine Verbindung nahezu ohne Bandbreitenbeschränkung zu den anderen österreichischen Universitäten zur Verfügung. Jene Einrichtungen, die bereits in das neue Netzwerk der Medizinischen Universität eingebunden sind, profitieren von einer deutlich erhöhten Sicherheit, weil das gesamte interne Netzwerk durch eine Firewall vor unerwünschten Zugriffen geschützt wird. „Mit diesen Neuerungen“, erklärt Netzwerkadministrator Gerald Schmid, „verfügt die Medizinische Universität nun über ein sehr modernes, leistungsfähiges und vor allem auch sicheres Netzwerk.“ Nach dem Ende der Umstellungen im Netzwerkbereich beginnt der Roll-Out der neuen Telefone, die auf Voice-over-IP (VoIP) Basis arbeiten. Ein Testbetrieb mit den neuen Telefonen läuft bereits erfolgreich.