Archiv der Meldungen
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[13.2.2006] Der Skandal um den südkoreanischen Genforscher Hwang Woo Suk hat das wissenschaftliche Publikationswesen schwer erschüttert. Kaum verwunderlich, war mit 'Science' doch eine der meistbeachteten wissenschaftlichen Zeitschriften involviert. Das gängige Gutachterverfahren scheint in diesem Fall versagt zu haben. Eine neue Zeitschrift möchte nun mit einem offenen Begutachtungsverfahren ein verändertes Peer-Review-System etablieren. [mehr]
[10.2.2006] Gemeinsam mit den beiden Vizerektoren Prof. Manfred Dierich und Prof. Roland Staudinger besuchte Rektor Prof. Clemens Sorg am Dienstag die Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall. Clemens Sorg und der Rektor der UMIT, Prof. Bernhard Tilg zeigten sich erfreut darüber, dass dieses seit langem vereinbarte Treffen nun zu Stande kam. Auf der Tagesordnung standen mögliche gemeinsame Projekte. [mehr]
[9.2.2006] Der Schall wird beim Menschen über den äußeren Gehörgang und das Mittelohr auf die flüssigkeitsgefüllte Gehörschnecke (Cochlea) übertragen, dort von Haarsinneszellen wahrgenommen und von Nervenzellen an das Zentralnervensystem weitergeleitet. Schäden am Innenohr sind derzeit nur sehr beschränkt therapierbar, weshalb die EU nun ein Forschungsprojekt zum Einsatz von Nanopartikeln für den Transport von Wirkstoffen in das schwer zugängliche Organ finanziert. [mehr]
[8.2.2006] Die besten Wissenschaftler mit den besten Nachwuchsforschern zusammenbringen, dies wollen die europäischen Hirnforscher durch Standardisierung ihres Trainingssystems für den wissenschaftlichen Nachwuchs erreichen. Die EU unterstützt dieses Vorhaben nun mit der Finanzierung des Projekts Neurotrain, das vom Innsbrucker Neurochemiker Prof. Alois Saria koordiniert wird. [mehr]
[7.2.2006] Der CAST Business Award geht in Kooperation mit Life Science Austria (LISA) in eine neue Runde. Ab sofort sind Life Sciences Forscher/innen an Tirols akademischen Einrichtungen aufgerufen, ihre Forschungsergebnisse auf wirtschaftliche Verwertbarkeit hin zu prüfen und Ideen für Geschäftskonzepte an das CAST zu übermitteln. [mehr]
[6.2.2006] Der mit 5.000 Euro dotierte Förderungsbeitrag der Wirtschaftskammer Tirol für das Jahr 2005 wurde an die Arbeitsgruppe um Prof. Hubertus Haas von der Sektion für Molekularbiologie am Biozentrum Innsbruck vergeben. Auf Basis ihrer erfolgreichen Forschungen zum Eisenhaushalt von Schimmelpilzen wollen die Innsbrucker Wissenschaftler die Entwicklung völlig neuer antifungaler Therapien anstoßen. [mehr]
[3.2.2006] Vor wenigen Tagen wurde der letzte Teil des Ethik-Begleitseminars zu den Sezierübungen absolviert. Die Meditationsveranstaltung der Klinikseelsorger Lukas Neuner und Tommi Mullur war sehr gut besucht. Dank der Unterstützung durch die Bank für Tirol und Vorarlberg konnte das diesjährige, insgesamt dritte Ethikseminar mit einer gemeinsamen Abschlussfeier begangen werden. [mehr]
[2.2.2006] Gasanalytische Methoden wurden in den letzten Jahren immer mehr verfeinert. Sie erlauben auch die Messung flüchtiger Substanzen in der Atemluft. Erste Studien zeigen, dass damit eine Früherkennung von verschiedenen Krankheiten möglich ist. Selbst Lungenkrebs könnte auf diese Weise frühzeitig diagnostiziert werden. Für den Vergleich und den klinischen Test der unterschiedlichen Messverfahren hat die EU nun ein internationales Projekt mit starker Innsbrucker Beteiligung bewilligt. [mehr]
[1.2.2006] Patienten mit Infektionen, Autoimmunerkrankungen und Tumoren leiden oft auch an chronischer Blutarmut. Durch die Ablagerung von Eisen in Fresszellen des Immunsystems entzieht der Körper den Krankheitserregern eine wichtige Lebensgrundlage. Innsbrucker Forscher um Prof. Günter Weiss vom Labor für Molekulare Infektiologie und Immunologie haben nun erstmals diese vermehrte Speicherung von Eisen in Makrophagen in vivo nachgewiesen und berichten darüber in der Zeitschrift Blood. [mehr]
[31.1.2006] In der letzten Kuratoriumssitzung hat der österreichische Wissenschaftsfonds zwei Forschungsprojekte und ein Erwin-Schrödinger-Stipendium von an der Medizinischen Universität tätigen Forscherinnen und Forscher bewilligt. Außerdem wurden acht Einreichungen der Leopold-Franzens Universität ebenfalls positiv beschieden. Von insgesamt 79 genehmigten Projekten kamen über 15 Prozent aus Innsbruck. [mehr]