'Nur Phantasie und Geld setzen die Grenzen'
Gemeinsam mit den beiden Vizerektoren Prof. Manfred Dierich und Prof. Roland Staudinger besuchte Rektor Prof. Clemens Sorg am Dienstag die Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall. Clemens Sorg und der Rektor der UMIT, Prof. Bernhard Tilg zeigten sich erfreut darüber, dass dieses seit langem vereinbarte Treffen nun zu Stande kam. Auf der Tagesordnung standen mögliche gemeinsame Projekte.
Bernhard Tilg und Clemens Sorg betonten gleich zu Beginn diese Treffens, dass sie sich natürlich bereits kennen und schon mehrmals mit einander gesprochen haben. Der Besuchtermin war auch bereits seit längerer Zeit vereinbart. Die Diskussion über das Verhältnis zwischen der UMIT und der Medizinischen Universität Innsbruck war im Vorfeld durch ein missverständlich und verkürzt wiedergegebenes Zitat in einem Zeitungsinterview mit Rektor Sorg entstanden.
Ziel dieses Treffens war es zunächst einmal auszuloten, in welchen Bereichen eine Zusammenarbeit zwischen der Medizinischen Universität und der UMIT gewünscht, möglich und sinnvoll ist. Rektor Sorg dazu: Ich denke es gibt zwei, gerade für die Medizinuniversität besonders interessante Bereiche an der UMIT, das ist zum einen das Zukunftsgebiet der Bioinformatik und der Systembiologie, und das ist auch der Studienbereich rund um die Pflegewissenschaften. Ich denke es gibt viele Ansatzpunkte für gemeinsame Diskussionen, und die Grenzen werden uns dabei derzeit nur durch unsere Phantasie und das Geld gesetzt. Auch Rektor Tilg unterstrich seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit: Wir haben wissenschaftlich sehr spannende Projekte zu bieten, die auch für die Universität interessant wären. Ich denke wir werden uns nun in regelmäßigen Abständen zusammensetzen und daher bin ich sehr optimistisch, dass wir auch etwas gemeinsam erreichen werden.