Archiv der Meldungen
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[12.6.2006] Im Rahmen eines Festaktes überreichte am Freitag Bundespräsident Heinz Fischer der Medizinerin Dr. Katrin Kienzl und der Chemikerin Dr. Sigrid Gschösser den Ehrenring anlässlich ihrer "Promotio sub auspiciis praesidentis rei publicae". Die beiden Absolventinnen der Leopold-Franzens-Universität und der Medizinischen Universität Innsbruck wurden damit für ihre bisherige herausragende schulische und universitäre Karriere ausgezeichnet. [mehr]
[9.6.2006] Seit vielen Jahren erforscht das Team um Prof. Gottfried Baier von der Sektion für Humangenetik erfolgreich die molekularen Mechanismen der Signalübertragung in T-Zellen. Eine entscheidende Rolle dabei spielt die Proteinkinase C Familie. Nun ist es den Forschern gelungen, einen sich wechselseitig beeinflussenden Steuerungsmechanismus aufzuklären und diesen in angesehenen Zeitschriften zu publizieren. [mehr]
[8.6.2006] Grazer Wissenschaftler haben vor zwei Jahren ein neues Enzym entdeckt, das den Fettabbau im Körper steuert. Damit wurde das wissenschaftliche Dogma umgestoßen, wonach die Hormonsensitive Lipase für den ersten und wichtigsten Schritt beim Fettabbau im Körper verantwortlich ist. An einem Mausmodell konnten die Forscher die These vor kurzem bestätigen. Dieser Nachweis gelang nun der Innsbrucker Gruppe um Prof. Florian Kronenberg erstmals auch anhand menschlicher Daten. [mehr]
[7.6.2006] Zur Förderung des internationalen und interdisziplinären Austauschs hat die Internationale Akademie der Wissenschaften gemeinsam mit der Sektion für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Innsbruck ein Stipendienprogramm für ausgewiesene Experten aus allen Disziplinen gestartet. Die russische Linguistin Prof. Victoria Pogosian war die erste Stipendiatin, die in Innsbruck einen Monat lang an einer erweiterten Sicht der Welt arbeitete. [mehr]
[6.6.2006] Mit seiner Dissertation über die zellschädigende Wirkung eines neuen Polymers auf verschiedene Tumorarten errang Dr. Hannes Neuwirt Ende Mai den 2. Platz beim diesjährigen Wilhelm-Auerswald-Preis. Mit dem von der Aventis-Stiftung geförderten Preis werden jedes Jahr die besten an den österreichischen Medizinischen Universitäten angenommenen Doktorarbeiten ausgezeichnet. [mehr]
[2.6.2006] Was passiert im Gehirn, wenn Menschen süchtig werden? Grundlagenforscher der Psychiatrischen Universitätsklinik haben Antworten auf diese Frage gefunden und damit Wege zu neuen Therapieansätzen eröffnet. Nicht der Glücksbotenstoff Dopamin sondern der Lernbotenstoff Azetylcholin ist nach den Erkenntnissen der Innsbrucker Forscher entscheidend für das Aneignen von Suchtverhalten. [mehr]
[1.6.2006] Ein 20-köpfiges Ärzteteam aus den Universitätskliniken für Plastische, Unfall- und Transplantationschirurgie hat am Sonntag die dritte beidseitige Handtransplantation in Innsbruck durchgeführt. Das ukrainische Bombenopfer Vasyly Rohovyy erhielt in einer 16-stündigen Operation zwei Spenderhände. Der Patient hat den Eingriff gut überstanden und die beiden Hände bereits als seine eigenen bezeichnet. [mehr]
[31.5.2006] Die Europäische Union unterstützt im Rahmen des Maria Curie Programms die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern. Im internationalen Projekt CANCURE erhalten junge Forscherinnen und Forscher, die am Beginn ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen, an elf europäischen Forschungseinrichtungen eine umfassende Ausbildung. Im Zentrum des Interesses steht dabei das Prostatakarzinom. [mehr]
[30.5.2006] Die Anämie im Alter wird im klinischen Alltag häufig als Teil des physiologischen Alternsprozesses angesehen und in der Diagnostik und Therapie vernachlässigt. Die Altersanämie stellt ein gutes Beispiel für die Relevanz der ganzheitlichen Beurteilung des älteren Menschen in der modernen Medizin dar. Prof. Reinhard Stauder von der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Onkologie widmet sich gezielt der Etablierung von Konzepten zur geriatrischen Hämato-Onkologie. [mehr]
[29.5.2006] Mit einem neuen und weltweit bisher einmaligen Sicherheitssystem, das von der Innsbrucker Firma ITH entwickelt wurde, werden derzeit Patienten der Universitätsklinik für Orthopädie im Zentral-OP zusätzlich geschützt. Die ersten Erfahrungen mit dem System "ProAct" zeigen, dass damit ein weiteres Sicherheitsnetz gespannt werden kann ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im OP zusätzlich zu belasten. [mehr]