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Besuch in Argentinien

Eine Delegation der Medizinischen Universität Innsbruck unter der Leitung von Rektor Wolfgang Fleischhacker besuchte vor kurzem Argentinien, um die bereits bestehenden Kooperationen zu erweitern. Neben Gesprächen mit der Universität Buenos Aires (UBA) stand auch ein Besuch der Universidad Nacional de Cuyo (UNCUYO) auf der Agenda.

Die Medizinische Universität Innsbruck und die UNCUYO haben bereits 2022 einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Der Besuch von Rektor Wolfgang Fleischhacker, Vizerektorin Christine Bandtlow, Katharina Hüfner (Direktorin Univ.-Klinik für Psychiatrie II) und Birgit Högl (Leiterin Schlaflabor, Univ.-Klinik für Neurologie) diente dazu, die Zusammenarbeit insbesondere in den Fächern Psychiatrie und Neurologie weiter auszubauen. Ein Höhepunkt des Aufenthalts war ein gemeinsam organisiertes internationales Symposium zum Thema Höhenmedizin. Dabei standen unter anderem die Themen Schlaf in großer Höhe sowie psychische Gesundheit und Alpinsport im Fokus. Unterstützt wurde die Delegation, die den Aufenthalt auch für einen Besuch der Einrichtungen der UNCUYO im Aconcagua Park nutzte, von der österreichischen Botschaft. Frederico Kahr, österreichischer Konsul in Mendoza, begleitete die Reise und unterstützt die Zusammenarbeit der Medizinischen Universität Innsbruck mit den argentinischen Einrichtungen. In Buenos Aires wurde die Gruppe von Luis Ignacio Brusco, Dekan der Universität Buenos Aires (UBA), und seinem Stab empfangen. Ziel der Gespräche war es, die Möglichkeit einer vertieften Kooperation auszuloten.  „Ein Ausbau der bisher wenig genutzten Achse zwischen Österreich und Argentinien bringt neue Möglichkeiten in der Forschung und Ausbildung mit sich. Das gilt nicht nur für die bereits bestehende Zusammenarbeit in den Bereichen Höhenmedizin und Schlaf, sondern geht weit darüber hinaus“, erklärte Birgit Högl. „Mendoza und Innsbruck verbindet, dass sie beide als Universitätsstädte in unmittelbarer Nähe zum hochalpinen Raum liegen. Dadurch gibt es an beiden Orten sowohl bei Forschenden, Studierenden sowie auch in der Bevölkerung Interesse für die Alpin- und Höhenmedizin und damit ideale Voraussetzungen, um wissenschaftliche Studien durchzuführen“, ergänzt Katharina Hüfner.

 

(Redaktion, HOF, 02.12.2024)

Weitere Informationen: Partnervertrag mit der UNCUYO

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