Neuer hochmoderner PET/CT Scanner für die Klinik Innsbruck
Mit der Inbetriebnahme eines neuen PET/CT-Scanners, finanziert von der Medizinischen Universität Innsbruck und den Tirol Kliniken, eröffnen sich neue Möglichkeiten in der Diagnose und Behandlung. Das 3,5-Millionen-Euro-Gerät reduziert nicht nur die Strahlenbelastung für die Patient:innen, ist deutlich schneller und liefert noch dazu detailreichere Ergebnisse.
Vor allem für Krebspatient:innen bedeutet das neue Gerät der Univ.-Klinik für Nuklearmedizin einen großen Fortschritt, da moderne onkologische Abklärungen heute ohne PET/CT kaum mehr vorstellbar sind. Rund 75 Prozent der Untersuchungen mittels PET/CT betreffen Krebspatient:innen und der neuen Technologie können jetzt sogar kleinste Tumorläsionen erkannt werden. Dank des neue Geräts wird aber nicht nur die Qualität der Diagnostik gesteigert, es senkt auch die Wartezeit, was vor allem für Patient:innen, die sich in onkologischer Abklärung befinden eine große Erleichterung ist. "Neben der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten, werden wir das Gerät auch in der klinischen Forschung einsetzen, was neue Perspektiven in der Erforschung und Weiterentwicklung bildgebender Verfahren eröffnet", so die Direktorin der Nuklearmedizin Irene Virgolini abschließend.
(14.11.2024, RED/HOF/SCH, Fotos: D. Bullock)
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Universitätsklinik für Nuklearmedizin