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CCB

Life Science PhD Meeting 2021 online

Nach dem Corona-bedingten Ausfall des Life Science PhD Meeting Innsbruck 2020 wurde heuer Anfang April, trotz der unveränderten Pandemiesituation, das normalerweise jährlich stattfindende Event abgehalten. Situationsbedingt allerdings im Online-Format. Nichtsdestotrotz beeindruckte auch heuer wieder das „Life Science PhD Meeting Innsbruck“ mit hervorragenden Arbeiten der insgesamt 40 jungen WissenschafterInnen.

Das Meeting - organisiert vom ÖH MUI-Team PhD, dem Center for Molecular Biosciences Innsbruck (CMBI), Molecular and Cellular Biology of Diseases (MCBD), Signal Processing in Neurons (SPIN), Calcium Channels in Excitable Cells (CavX) Host Response in Opportunistic Infections (HOROS), the Comprehensive Center for Infectiology plus Immunology and Transplantation (CIIT) und dem Doktoratsprogramm Ageing, Regeneration, and Drug Research (DP ARDRE) - brachte online mehrere Vorträge und Diskussionen zum Thema Life Sciences unter ein Dach. Den ca. 200 TeilnehmerInnen wurde ein vielfältiges und anspruchsvolles Programm geboten. Darüber hinaus wurde vom MUI-Team PhD und Human Brain Project ein Workshop zum Thema „Forschungsethik und wissenschaftlicher Betrug“ organisiert.

Vier „Plenary Lectures“ - Dirk Haller, der über "Functional relevance of microbiome signatures" referierte, Klaus Rajewsky (“From Epstein-Barr-Virus driven diseases to gene repair and somatic cell therapy, using mouse and human T and hematopoietic stem/progenitor cells”),  Ada Eban Rothschild (Neuronal circuits regulating the motivations to stay awake or go to sleep") und Gerhard Schütz ("Quantifying in quantitative cell biology: how, what, and why?") - bildeten als zentrale Module ein abgerundetes Programm.

Workshop

Der Wokshop behandelte unter anderem, wie problematische Bilder in wissenschaftlichen Arbeiten zu erkennen sind sowie den Umgang mit illegitimen Bildmanipulationen nach einer Veröffentlichung. Dazu wurde Jana Christopher eingeladen. Sie kämpft gegen wissenschaftliches Fehlverhalten, das „in den letzten Jahrzehnten zu einer der größten Bedrohungen für die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft geworden sei“, wie sie erklärt. Zudem hinaus sprachen Manuel Guerrero (Universität Uppsala, Schweden), der Teil des Ethik-Teams des Human Brain Project ist, sowie der Historiker Harald Kleinberger-Pierer (FH Joanneum) über Prinzipien verantwortungsbewusster Forschung und Innovation. „Als neue Generation von Wissenschafterinnen und Wissenschafter ist es wichtig, dass wir das Problem anerkennen und offen darüber sprechen, um nicht über dieselben Fehler zu stolpern und Fehlverhalten einzudämmen“ so die OrganisatorInnen des Meetings Johanna Schachtl-Rieß, Vincent Braun, Anna Mutti und Lena Domig.

MCBO Awards

Im Rahmen des Life Science PhD Symposiums wurden, wie in den vergangenen Jahren, die MCBO Awards verliehen. Dem Online Format entsprechend präsentierten die beiden Preisträgerinnen, Anastasia Prokopi (Arbeitsgruppe Stoitzner) und Yousra El Ghaleb (Arbeitsgruppe Flucher) ihre Forschungsarbeiten in fünfminütigen Videos.

Die Vorträge können hier nachgeschaut werden:

(11.5.2021, red)

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