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Neuropädiater zum Honorarprofessor ernannt

Dem Tiroler Kinderarzt Markus Rauchenzauner wurde von der Ehrungskommission des Senats der Medizinischen Universität Innsbruck und dem Rektor Wolfgang Fleischhacker der Titel Honorarprofessor verliehen.

2015 wurden auf Initiative des Leiters der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Kaufbeuren, Markus Rauchenzauner, die Kaufbeurer Kinderklinik, das Institut für Radiologie und die Abteilung für Palliativmedizin zu akademischen Lehrabteilungen der Medizinischen Universität Innsbruck. „Ich fühlte mich der Medizinischen Universität Innsbruck auch nach meinem Weggang immer verbunden“, erklärt Rauchenzauner sein Engagement, das ihn immer wieder zurück nach Innsbruck führt. Auch nach über fünf Jahren ist die Zusammenarbeit äußerst produktiv: „Von Anfang an wurde unser Angebot das Klinisch Praktische Jahr am Klinikum Kaufbeuren zu absolvieren von Innsbrucker Medizinstudierenden sehr gut angenommen“, freut sich Chefarzt Rauchenzauner, der selbst, neben reger Forschungsarbeit, regelmäßig Vorlesungen an der Medizinischen Universität in Innsbruck hält. „Für uns war es, und ist es nach wie vor, eine hohe Auszeichnung Lehrabteilungen für die Medizinische Universität Innsbruck stellen zu können“, erklärt der engagierte Arzt, Lehrer und Forscher. Nun wurde er für sein Engagement von seiner Alma Mater mit dem Titel Honorarprofessor gewürdigt. Markus Rauchenzauner ist damit der erste, dem der Titel eines Honorarprofessors verliehen wird, eine besondere Ehrung durch die Medizinische Universität Innsbruck für ein herausragendes Engagement in Forschung und Lehre in seinem Fachgebiet.  

Die Verleihung fand Pandemie bedingt im äußerst kleinen Rahmen durch den Vorsitzenden der Ehrungskommission, HSS-Klinikdirektor Patrick Zorowka, und Rektor Wolfgang Fleischhacker im Büro des Rektors statt.

Zur Person Markus Rauchenzauner:

Markus Rauchenzauner absolvierte den Facharzt für Allgemeinmedizin und spezialisierte sich in Richtung Pädiatrie. Er war sechs Jahre lang am Department für Pädiatrie der Medizinischen Universität Innsbruck in der Arbeitsgruppe Neuropädiatrie tätig, wo er 2010 auch habilitierte. Nach Tätigkeiten im Epilepsiezentrum für Kinder- und Jugendliche in Vogtareuth (Bayern) und an der Universitätsklinik Freiburg sowie in der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Krankenhaus St. Vinzenz in Zams, leitet der Neuropädiater seit August 2014 am Klinikum Kaufbeuren die Abteilung Kinder- und Jugendmedizin.

(22.04.2021, D. Bullock)

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