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Lebertag an der Medizin Uni Innsbruck

Die Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie (Direktor: D. Öfner-Velano) hat am 8. November erstmals einen Lebertag veranstaltet. KollegInnen aus anderen Zentren sowie ÄrztInnen von Zuweiserkliniken insbesondere aus Tirol und Vorarlberg informierten sich über die neuesten Entwicklungen.

Die Leber ist die Entgiftungszentrale und größte Drüse des Menschen. Sie ist zentrales Stoffwechsel- sowie Speicherorgan und für das Immunsystem von herausragender Bedeutung. Die Behandlung von Lebererkrankungen ist dementsprechend komplex und erfordert eine enge, fächerübergreifende Zusammenarbeit. An der Medizinischen Universität Innsbruck haben sich daher mehrere Universitätskliniken  zum „Leber Centrum Innsbruck“ (LCI) zusammengeschlossen. Erstmals lud der Direktor der Innsbrucker Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie, Dietmar Öfner-Velano, gemeinsam mit dem Leiter der Transplantationschirurgie, Stefan Schneeberger sowie dem leitenden Oberarzt Stefan Stättner zum Lebertag.

Die TeilnehmerInnen informierten sich über die neuesten Erkenntnisse zur Leberchirurgie, Transplantationen sowie zur interdisziplinären Tumortherapie. Ziel der Veranstaltung war es, über die umfangreichen Leistungen des LCI zu informieren, sowie die Zusammenarbeit mit den verschiedenen zuweisenden Kliniken zu verbessern. Renommierte Vortragende von Partnerkliniken in Westösterreich rundeten das Programm ab. Dem LCI spielt als Zentrum für Spitzenmedizin für die Behandlung von komplexen Erkrankungen der Leber eine zentrale Rolle in Westösterreich, Südtirol und über die Landesgrenzen hinaus.

(B. Hoffmann-Ammann)

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