Ranking: Med Uni Innsbruck unter den Top 6 in Österreich
Sechs österreichische Universitäten gehören zu den besten 500 der Welt. Die Medizinische Universität Innsbruck hat sich im aktuellen Shanghai Uni Ranking verbessern können. Es ist eine Anerkennung für den Standort, dass beide Innsbrucker Universitäten in der Bestenliste vertreten sind.
Die Medizinische Universität Innsbruck ist im aktuellen Shanghai Uni Ranking in die Ranggruppe 401-500 aufgestiegen. Insgesamt sind sechs österreichische Universitäten in der Liste der 500 besten Universitäten vertreten.
In Österreich hat es nur die Universität Wien unter die besten 200 geschafft. Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist leicht abgerutscht (2017: 151-200) und rangiert nun auf den Rängen 201-300. In dieser Gruppe befindet sich unverändert auch die Medizinische Universität Wien. Gemeinsam mit der Medizinischen Universität Innsbruck ist die Universität Graz in die Ranggruppe 401-500 aufgestiegen. Die Medizin Uni Graz (501-600) gehört mit weiteren österreichischen Universitäten zur Liste der „Kandidaten“ für die Top 500.
„Natürlich wünschen mein Rektoratsteam und ich uns eine bessere Platzierung im Shanghai Uni Ranking. Es ist allerdings erfreulich, dass hier ein Aufwärtstrend erkennbar wird. Ich sehe das Ergebnis als besondere Motivation und Auftrag, mich weiterhin für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen einzusetzen“, erklärt Rektor Wolfgang Fleischhacker. Für den Standort sei es jedenfalls eine Anerkennung, das beide Innsbrucker Universitäten zu den Top 6 in Österreich zählen.
Shanghai-Ranking
Das Shanghai-Ranking ist stark forschungsorientiert, herangezogen werden dafür vor allem öffentlich verfügbare Datenbanken. Jeweils 40 Prozent der Bewertung basieren auf der Qualität der WissenschafterInnen der jeweiligen Institution (bewertet anhand der Zahl der dort arbeitenden Nobelpreis- und Fields-Medaillen Gewinner sowie der Zahl viel zitierter Forscher) und dem Forschungs-Output (gemessen an Veröffentlichungen in den Magazinen „Science“ und „Nature“ sowie der Zitierungen.) Jeweils zehn Prozent der Bewertung beruhen auf der Qualität der Ausbildung (gemessen an der Zahl der Nobelpreis- und Fields-Medaillen-Gewinner unter den Absolventen) und der Produktivität pro Forscher.
(APA, B. Hoffmann-Ammann)
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