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Die Innsbrucker Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie wurde 25 Jahre lang von Peter Lukas geführt. Was der engagierte Arzt in den letzten drei Jahrzehnten im Kampf gegen den Krebs erreichen konnte, dokumentiert ein Film, den MitarbeiterInnen mit Unterstützung des Medienstudios der tirol kliniken gedreht haben.

Film zum Abschied: Drei Jahrzehnte im Kampf gegen Krebs

Die Innsbrucker Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie wurde 25 Jahre lang von Peter Lukas geführt. Was der engagierte Arzt in den letzten drei Jahrzehnten im Kampf gegen den Krebs erreichen konnte, dokumentiert ein Film, den MitarbeiterInnen mit Unterstützung des Medienstudios der tirol kliniken gedreht haben.

PatientInnen, Wegbereiter, KollegInnen, MitarbeiterInnen, aber auch Politiker wie der ehemalige Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder kommen in der rund zwanzigminütigen Dokumentation über Peter Lukas zu Wort. Der Film von Oberärztin Irma Kvitsaridze und ihrem Ehemann, dem Fernsehjournalisten David Kikalishvili, wurde Anfang Dezember im Hörsaal für Chirurgie erstmals gezeigt. Die Fertigstellung hat neun Monate gedauert und erfolgte mit Unterstützung des Medienstudios der tirol-kliniken. Für Peter Lukas war der Beitrag eine Überraschung, denn von dem wahren Grund für die Filmaufnahmen in den letzten Monaten in seiner Zeit als Klinikdirektor sollte er nichts mitbekommen. Am 1. Oktober 2017 hat Peter Lukas sein Amt an Ute Ganswindt übergeben.

Die Dokumentation ist ein Dankeschön seiner MitarbeiterInnen für die engagierte Arbeit und zeigt auch, welchen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Strahlentherapie und der Radioonkologie Peter Lukas geleistet hat. Für seine Verdienste um die österreichische Radioonkologie wurde Lukas kürzlich beim Jahreskongress der Österreichischen Fachgesellschaft (ÖGRO) zu deren Ehrenpräsidenten gewählt. In Innsbruck hat Lukas nicht nur neueste Therapiekonzepte eingeführt, sondern beispielsweise auch spezielle Fixierungen, also technische Einstellhilfen entwickelt, die die Voraussetzung für die Anwendung hochpräziser Bestrahlungstechniken bilden. Auch einige KollegInnen aus anderen Fachgebieten kamen zu Wort, da für Peter Lukas die Interdisziplinarität eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Krebstherapie dargestellt hat. Aus diesem Grund war er auch sechs Jahre lang Präsident des Dachverbandes der onkologisch tätigen Fachgesellschaften Österreichs. Ein weiteres Thema des Beitrages ist der Aufbau einer eigenen Strahlentherapie in Bozen, ein wichtiger Baustein für die Versorgung der KrebspatientInnen in Südtirol. Auch seine Zeit als Leiter der Ethikkommission der Medizinischen Universität Innsbruck und die maßgebliche Beteiligung am Aufbau des TAKO (Tiroler Arbeitskreis Onkologie), dessen Obmann er von Beginn bis heute ist, wurden aufgezeigt.

Hier gehts zum Film (Youtube-Link)

(B. Hoffmann-Ammann)

 

Weitere Informationen:

- Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie

- Ethikkommission im Umbruch (MyPoint)

- Alfred-Breit-Preis für den Radioonkologen Peter Lukas

- Neue Leiterin der Univ.-Klinik für Strahlentherapie-Radioonkologie sieht gute Chancen für verbesserte Therapien

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