Vizerektorin für Forschung bedankte sich für Engagement
Im Bereich der Forschung gab es in der jüngsten Vergangenheit einige positive Meldungen: Die beiden FWF-geförderten Doktoratskollegs HOROS und SPIN wurden beide verlängert. Zusätzlich kann CavX als neues doc-fund-Projekt in Innsbruck starten. Hinter diesen Erfolgen steht engagierte Arbeit, für die sich die Vizerektorin für Forschung und Internationales, Christine Bandtlow, mit einer Feier bedankte.
2017 war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Doktoratsprogramme an der Medizinischen Universität Innsbruck: Das seit 2007 an der Medizinischen Universität Innsbruck etablierte neurowissenschaftliche Doktoratskolleg SPIN ("Signal Processing in Neurons") wurde Ende 2016 durch eine internationale Jury bereits zum vierten Mal positiv evaluiert. Im Jänner Jänner 2017 begann die letzte Förderperiode. Somit können in den kommenden drei Jahren insgesamt 9 neue JungforscherInnen ihre Promotion mit finanzieller Unterstützung des FWF durchführen. Auch das von der Medizinischen Universität Innsbruck koordinierte Doktoratskolleg HOROS (host response in opportunistic infections) wurde vom Wissenschaftsfonds FWF für weitere vier Jahre bewilligt. Darüber hinaus kann mit „CavX – Calcium Channels in Excitable Cells“ ein doc.fund-Projekt in Innsbruck starten. Die Medizinische Universität Innsbruck wird das Doktoratsprogramm gemeinsam mit der Leopold Franzens Universität Innsbruck einrichten. Ergänzt werden alle drei Programme durch finanzielle Unterstützung der Medizinischen Universität Innsbruck, um die Graduiertenausbildung weiter zu strukturieren und zu stärken.
Hinter diesen Erfolgsgeschichten steht engagierte Arbeit und exzellente Forschungstätigkeit, denn gerade im hochkompetitiven Wettbewerb um Fördergelder ist nicht nur Ausdauer gefragt. Die Anträge und Evaluierung verlangen von den ForscherInnen einiges an Zeit, Fleiß und Engagement ab. Christine Bandtlow, die amtierende Vizerektorin für Forschung und Internationales, hat daher jetzt ihr Versprechen eingelöst und alle Beteiligten zu einer kleinen Feier in das Centrum für Chemie und Biomedizin geladen. „Es war mir ein Anliegen hier auch persönlich Danke zu sagen. Der Erfolg der Medizinischen Universität Innsbruck hängt zu einem Großteil vom Einsatz ihrer Forscherinnen und Forscher ab. Gerade die internationalen Doktoratskollegs haben einen hohen Stellenwert und sind für die Profilbildung der Medizinischen Universität Innsbruck wesentlich.“
(B. Hoffmann-Ammann)
Weitere Informationen:
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