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10 Jahre Ringvorlesung „Gender Medizin“

Am 10. März 2016 startete die Ringvorlesung „Gender Medizin“ der Medizinischen Universität Innsbruck in ihr 10jähriges Bestehen. Im Sommersemester 2016 steht vor allem das Thema „Gender Medizin in der Grundlagenforschung“ im Fokus. Die 13 Vorträge finden jeweils am Donnerstag um 18:30 Uhr im großen Hörsaal der Frauen-Kopf-Klinik (Anichstraße 35) statt. Alle Vorträge werden in leicht verständlicher Sprache gehalten. Der Eintritt ist kostenlos.

Im Rahmen der Ringvorlesung Gendermedizin geben ExpertInnen der Medizinischen Universität Innsbruck Einblicke in zentrale und aktuelle medizinische Aspekte im Bereich der Gender Medizin. Das Themenspektrum reicht dabei von Krebsimmuntherapien über Schmerzforschung bis hin zu geschlechtsspezifische Unterschiede bei elektrischen Vorgängen im Herzen. „Die verschiedenen Vorträge zeigen, wie wichtig die Erkenntnisse der theoretischen Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für unsere Patientinnen und Patienten sind“, meint Univ.-Prof.in Dr.in Margarethe Hochleitner, Professorin für Gender Medizin an der Medizinischen Universität Innsbruck. Besonders hervorzuheben sind zwei Gastvorträge: Univ.-Prof.in Dr.in Vera Regitz-Zagrosek von der Charité Berlin und Ehrendoktorin der Medizinischen Universität Innsbruck referiert als renommierte Kardiologin über „Frauenherzen – Männerherzen: Hormone und ihre Wirkung“ und Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in Bettina Pfleiderer, Chemikerin und Ärztin an der Universität Münster und Präsidentin des Weltärztinnenbundes, über chronischen Juckreiz bei Männern und Frauen.

Fachdisziplin Gender Medizin

Gender Medizin ist ein relativ neues Fachgebiet der Medizin, das sich aus Frauengesundheit und Männergesundheit entwickelt hat. Grundsätzlich untersucht die Gender Medizin alle wissenschaftlichen Erkenntnisse daraufhin, ob sie für Frauen und Männer in gleicher Weise zutreffen – mit dem Ziel, dass für jede einzelne Person ein bestmögliches Medizinangebot maßgeschneidert werden kann.

Detailliertes Programm zum Download

Weiterführende Links:

Frauengesundheitszentrum an den Universitätskliniken Innsbruck

Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung

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