4. HNO-Wissenschaftstag: Vernetzung von Klinik und Forschung
ÄrztInnen der klinischen Forschungsgruppen und NaturwissenschafterInnen der grundlagenorientierten Arbeitsgruppen der Innsbrucker Univ.-Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (Direktor: Univ.-Prof. Dr. Riechelmann) trafen sich im November in Hochzirl zum 4. HNO-Wissenschaftstag. Der gegenseitige Austausch dient der Optimierung der Vernetzung von Klinik und Forschung.
Bereits zum vierten Mal hatte der Direktor der Innsbrucker Univ.-Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Herbert Riechelmann, zum gemeinsamen Wissenschaftstag geladen. Die klinischen Arbeitsgruppen von Joachim Schmutzhard (Hörimplantate), Claudia Völklein (ästhetisch-rekonstruktive Chirurgie), Birte Bender (Schlafmedizin), Florian Kral (Nasennebenhöhlen- und Frontobasis-Chirurgie), Volker Schartinger (Klinische Onkologie) und Claus Pototschnig (Laryngologie) präsentierten spannende Ergebnissen aus ihren klinischen Projekten und berichteten über aktuelle Publikationen. Die Vorstellung eines klinischen Krebsregisters an der HNO-Klinik Innsbruck und die Zulassungsstudie zu einem neuartigen Larynxschrittmacher unterstrichen den hohen Stellenwert der klinische Forschung an der Innsbrucker HNO-Klinik.
Die grundlagenorientierten Forschungsgruppen um Annelise Schrott-Fischer (Innenohrlabor), Wolfgang Freysinger (Computerunterstützte Chirurgie) und Jozsef Dudas (Molekulare Biologie und Onkologie) berichteten Forschungsergebnisse zu Ionenkanälen im Innenohr, neue Drittmittel-Projekte zur navigierten Cochlea Implantation und aktuelle Ergebnisse zur epithelial -mesenchymalen Transdifferenzierung bei Kopf-Hals Tumoren.
Die kritischen und konstruktiven Diskussionen gaben den TeilnehmerInnen wertvolle Anregungen für ihre weitere Arbeit und vermittelten Anregungen für Kooperationsprojekte. Die Veranstaltung fand im Krankenhaus Hochzirl statt.
(R. Gluckert)
Weitere Informationen:
Univ.-Klinik für Hals-,Nasen- Ohrenheilkunde