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Kinder erleben beim Teddybärkrankenhaus spielerisch einen Krankenhausaufenthalt.

Medizinstudierende behandelten 1.500 Kuscheltiere

Im März 2014 haben sich wieder rund 400 Studierende der Medizinischen Universität Innsbruck am Projekt „Teddybärkrankenhaus“ beteiligt. Eine Woche lang konnten 1.500 Kinder zwischen drei und sechs Jahren ihre Kuscheltiere im Foyer der Kinderklinik verarzten lassen.

Durch das Teddybärkrankenhaus soll Kindern die Möglichkeit gegeben werden, auf spielerische Art und Weise einen Krankenhausaufenthalt mitzuerleben ohne selbst Patientin oder Patient zu sein. Dadurch soll die Angst vor medizinischem Personal genommen werden. Dieses Jahr hat sich das Teddybärkrankenhaus Innsbruck zusätzlich an der Aktion „Masern sind kein Kinderspiel“ vom Bundesministerium für Gesundheit beteiligt. Steigende Masernzahlen in ganz Österreich gaben den Anlass dazu. Eltern und Kinder wurden über die Impfung aufgeklärt und jeder Teddy wurde zum Abschluss noch gegen Masern geimpft.

Das Teddybärkrankenhaus ist ein Projekt, das von ehrenamtlichen Medizinstudierenden eigenständig organisiert und veranstaltet wird. Die Studierenden werden für ihre Aufgaben von einem Kinderpsychologen geschult.  Das Organisationsteam ist Mitglied der Austrian Medical Students‘ Association (AMSA). Dabei handelt es sich um einen Verein österreichischer Medizinstudierenden, der u.a. internationale Studentenaustausche, Sexualaufklärung in Schulen („Achtung°Liebe“), Aktionen zum Welt-Aids-Tag, Ernährungsberatung in Schulen („Grips statt Chips“), Nichtraucherkampagnen u.v.a. betreibt. In diesem Jahr bildeten folgende Studierende das Organisationsteam für das Teddybärkrankenhaus: Lisa Linauer, Franziska Schmidt, Eva Kuster, Elisa Reiterer, Marlene Schönhuber, Friedemann Schneider.

(F. Schmidt)

 Weitere Informationen & Bilder:

https://www.facebook.com/teddybaerkrankenhausinnsbruck

 

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