search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

home>mypoint>thema>673015.html

An der Medizinischen Universität Innsbruck konnten junge Frauen beim „Girls´ Science Day“ einen tiefen Einblick in die spannende Welt der Forschung und Wissenschaft erhalten.

Mädels am Sciencedesk

Der 4. Donnerstag im April hat sich international als „Girls´ Day“ durchgesetzt. Auch an der Medizinischen Universität Innsbruck: Bereits zum siebten Mal lud das Referat für Kinderbetreuung & Vereinbarkeit Mädchen von 15 bis 18 Jahren ins Centrum für Chemie und Biomedizin. Heuer lautete das Motto „Girls´ Science Day“. Das Ziel: Junge Frauen sollen einen tiefen Einblick in die spannende Welt der Forschung und Wissenschaft erhalten.

Eröffnet wurde der „Girls´ Science Day“ von Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl, der auch das Studium Molekulare Medizin leitet. In einer anschließenden Kurzvorlesung mit dem Thema „Siege der Medizin-Impfungen“ erfuhren die Mädchen, welche Errungenschaften die medizinische Forschung durch die Entwicklung von Impfstoffen erreichen konnte.

Eines der absoluten Highlights für die Teilnehmerinnen waren die Besuche in den Labors. Hier konnten die teilnehmenden Mädchen beispielsweise Pilze und Bakterien durch Mikroskope betrachten und genauer untersuchen. Ein weiteres Thema: Welche Bakterien trägt der Mensch, zum Beispiel an seinen Händen mit, und wie wird man diese wieder los? Für Staunen sorgte auch die enorme Bedeutung der Fruchtfliege für die Forschung.  Am Ende des Tages konnten die Teilnehmerinnen auch schon die DNA aus einer Tomate isolieren.

Genau wie auch bei großen nationalen oder internationalen wissenschaftlichen Konferenzen gab es auch beim „Girls´ Science Day“ ein Buffet zum Abschluss. Dabei konnten die jungen „Forscherinnen“ ihre verschiedenen Eindrücke austauschen und den Tag bei persönlichen, „wissenschaftlichen“ Diskussionen ausklingen lassen.

(A. Schönherr)

Links:

Referat für Kinderbetreuung & Vereinbarkeit
http://www.gendermed.at/index.php/kinderbetreuung-a-vereinbarkeit.html

Aktuell