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Eindrucksvolle Leistungsschau beim 10th PhD-Meeting

Die Doktoratsstudierenden der Life Sciences beider Innsbrucker Universitäten trafen sich vergangene Woche zum 10th PhD Meeting in der Aula des alten Universitätsgebäudes. Mehr als hundert Interessierte verfolgten die Präsentation neuester Forschungsergebnisse aus den 70 eingereichten Abstracts, von denen vier prämiert wurden.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und der kollegiale Austausch von Wissen und Erkenntnissen aus den angebotenen PhD-Programmen finden im jährlichen PhD-Treffen einen programmatischen Höhepunkt und zeigen als wiederholt gemeinsam abgehaltenes Meeting die enge Verbundenheit der Innsbrucker Life Science-Disziplinen.

Nach den Eröffnungsworten von Univ.-Prof.in Dr.in Christine Bandtlow, Vizerektorin für Forschung und Internationales der Medizinischen Universität Innsbruck und o.Univ.-Prof. Dr. Roland Psenner, Vizerektor für Lehre und Studierende der Universität Innsbruck, konnte man sich in den darauf folgenden Poster-Sessions von der hohen Qualität der jungen Innsbrucker Life Sciences überzeugen. Wie gewohnt wurden die Arbeiten von einer aus den VertreterInnen der einzelnen Studiengänge zusammengesetzten Jury bewertet und ausgezeichnet. Die Gewinner der diesjährigen Posterpreise sind Dr. Georg Friedrich Vogel von der Sektion für Histologie und Embryologie, Thomas Amort MSc. von der Sektion für Molekularbiologie und Dulce Cunha von der Sektion für Humangenetik; der Überraschungspreis ging an Rohan Mukund Jagirdar MSc. vom Institut für Pharmakologie. Für die Key Note Lecture konnte Prof.in Anne Spang vom Biozentrum der Universität Basel gewonnen werden. In ihrem Vortrag “Small GTPases: regulators of intracellular transport and organelle function” sprach sie über ihre neuesten Erkenntnisse zum Einfluss von Prionen auf die Proteinsortingmachinery in einer Zelle und den Einfluss von Endosomen auf die Form und Funktionen von Mitochondrien. Das Organisationskommitee rund um Georg Altenbacher, Lukas Peintner und Sebastian Klepsch an der Spitze freute sich über die erfolgreiche Veranstaltung, die von Oroboros Instruments, Standortagentur Tirol, BD, Microsynth, CMBI, Biozym, New England Biolabs, SFB f44 und GML gesponsert wurde.

Vielfältiges Doktoratsstudium

Die Medizinische Universität Innsbruck und die Universität Innsbruck sind Forschungshochschulen, an denen NachwuchswissenschafterInnen aus medizinischen und naturwissenschaftlichen Bereichen in Form von speziellen Doktoratsstudien das nötige Know-How für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere mitgegeben wird. Im seit 2002 implementierten PhD (Doctor of Philosophy) Studienprogramm der Medizinischen Universität Innsbruck können JungforscherInnen aus gegenwärtig neun eingerichteten Programmen auswählen (Neuroscience, Molecular Oncology, Molecular Cell Biology, Molecular Cell Biology and Oncology, Infectious Diseases: Molecular Mechanisms, Image Guided Diagnosis and Therapy, Genetics and Genomics, Regulation of Gene Expression during Growth, Development and Differentiation, The Aging of Biological Communication Systems, Musculoskeletal Sciences). Adäquat dazu werden an der Universität Innsbruck PhD-Programme in Biologie, Chemie und Pharmazeutische Wissenschaften angeboten.

(D.Heidegger)

Links:

PhD - Doctor of Philosophy Doktoratstudium (Q794 440)
https://www.i-med.ac.at/studium/studierende/phd/

Österreichische Hochschülerschaft - PhD-Studium
https://www.i-med.ac.at/oeh/phd/

 

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