search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

home>mypoint>news>681564.html

Univ.-Prof. Dr. Christian Marth und sein Vorgänger in der Krebshilfe Tirol Univ.-Prof. Dr. Peter Fritsch. (Foto Krebshilfe Tirol)

Neuer Präsident der Tiroler Krebshilfe: Univ.-Prof. Christian Marth

Im März fand im Rahmen der Generalversammlung der Krebshilfe Tirol ein Wechsel an der Spitze des Vereins statt. Univ.-Prof. Dr. Peter Fritsch übergab nach sechs Jahren als Präsident der Krebshilfe Tirol die Führung an Univ.-Prof. Dr. Christian Marth, Direktor der Innsbrucker Univ.-Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.

 Die Geschäftsführung bleibt in den Händen von Anita Singer und Univ.-Prof. Peter Fritsch steht dem Verein weiterhin als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats zur Verfügung. In seiner Amtszeit erfolgte eine Erweiterung der Forschungsförderung. Zusätzlich konnte eine Beratungsstelle in Innsbruck angeboten werden.

Aufgaben und Ziele der Krebshilfe Tirol

Die Krebshilfe Tirol ist unter den neun Landesorganisationen jene, die das größte Gewicht auf Forschung legt und dies mündete Anfang 2000 in die Gründung des Tiroler Krebsforschungsinstituts. Jährlich wird eine bedeutende Summe an Forschungsleistungen aus den Bereichen Früherkennung und Behandlung von Tumorerkrankungen vergeben. Das große Anliegen der Krebshilfe Tirol ist es, dass neue Erkenntnisse in die Behandlung von KrebspatientInnen einfließen können. Darüber hinaus bietet die Krebshilfe Tirol ein Beratungsangebot und Hilfestellung für KrebspatientInnen und Angehörige. Das Informationsangebot ist anonym und kostenlos und richtet sich an PatientInnen, Angehörige und Interessierte.

Die Finanzierung sämtlicher Vereinsaktivitäten erfolgt über Spenden, Sponsoren, Mitgliedsbeiträge, Kooperationen und Benefizaktionen. „Jeder Beitrag zählt und hilft, das kostenlose Beratungsangebot aufrecht zu erhalten sowie weiter vor allem in wichtige Forschungsprojekte zu investieren“, so Krebshilfe Tirol-Präsident Univ.-Prof. Christian Marth.

Zur Person:

Univ.-Prof. Marth studierte Medizin in Graz und Innsbruck und hat sich auf gynäkologische Tumortherapien spezialisiert. Der gebürtige Meraner ist seit 1981 an der Universitätsklinik Innsbruck tätig. Auslandsaufenthalte in den USA, Italien und zwei Jahre als Oberarzt am Radiumhospital in Oslo folgten, ehe er 1998 zum Vorstand der Univ.-Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in Innsbruck bestellt wurde. Mit seinen wissenschaftlichen Publikationen wurde Univ.-Prof. Marth bereits mehrfach ausgezeichnet. 2013 wurde Univ.-Prof. Marth einstimmig zum Vorsitzenden der Vereinigung aller Studiengruppen Europas, die Therapien im Bereich der gynäkologischen Onkologie weiterentwickeln, ENGOT (European Network of Gynecological Oncology Trials Group), gewählt.  

(Krebshilfe Tirol/B. Hoffmann)

-       Innsbrucker Univ.-Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

-       Krebshilfe Tirol

Aktuell