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v.l.: Arbeiterkammer-Präsident Erwin Zangerl, Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Bodenseer, David Moritz, Lehrling am Institut für Gerichtliche Medizin, Lehrlingskoordinatorin Dr.in Birthe Schubert, Arbeitslandesrat Johannes Tratter und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf

Ausgezeichneter Lehrbetrieb: Durchgängiges Prädikat der Innsbrucker Gerichtsmedizin

Das Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck erhielt Ende November 2013 bereits zum fünften Mal das Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb. Die Innsbrucker Gerichtsmedizin nimmt damit bereits über viele Jahre eine Vorreiterrolle in der Lehrlingsausbildung an den Innsbrucker Universitäten ein. In den Genuss dieser Ehrung kommen ausschließlich Betriebe, an denen die Lehrlingsausbildung nach den höchsten Standards erfolgt.

Seit 2001 ist das Institut für Gerichtliche Medizin ein vom Land Tirol ausgezeichneter Lehrbetrieb und darüber hinaus ein akkreditiertes Prüflabor für Toxikologie und DNA-Analyse. Am Institut werden Lehrlinge in den Bereichen Chemielabortechnik sowie EDV-Technik ausgebildet. ChemielabortechnikerInnen der Gerichtsmedizin sind bereits als Lehrlinge an der Forschung beteiligt. Daneben leisten sie mit der Analyse von Blut und Harn auf Suchtmittel, Medikamente und Alkohol einen Beitrag zur Untersuchung von Kriminal- und Verkehrsdelikten. Die Lehre für ChemielabortechnikerInnen sowie für EDV-Technik dauert insgesamt 3,5 Jahre.

Wiederholt erfolgreich
Unter den insgesamt 58 ausgezeichneten Lehrbetrieben erhielten 16 Betriebe –darunter das Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck – diese Auszeichnung nun seit 2002 zum wiederholten Mal. Im Beisein von, Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Bodenseer und Arbeiterkammer-Präsident Erwin Zangerl wurde die Anerkennung durch Arbeitslandesrat Johannes Tratter verliehen.

„Zu den strengen Maßstäben für die Erstverleihung und die Verlängerung der Auszeichnung gehört neben der Organisation und der genauen Dokumentation auch, dass der Lehrbetrieb über einen längeren Zeitraum erfolgreich Lehrlinge ausbildet“, erklärt Dr.in Birthe Schubert, die neben Institutsvorstand Univ.-Prof. Dr. Richard Scheithauer, Ing. Martin Pircher Bsc. und Lisa Maria Köppl mitverantwortlich für die erfolgreiche Lehrlingsausbildung ist und zusätzlich auch als Lehrlingskoordinatorin der Medizinischen Universität Innsbruck fungiert.

Jeder Tiroler Lehrbetrieb kann einen entsprechenden Antrag stellen. In einem umfangreichen Verfahren in Kooperation mit der Wirtschafts- sowie der Arbeiterkammer erfolgt die Verleihung schließlich auf Vorschlag einer Jury mit Beschluss der Tiroler Landesregierung.

(D. Heidegger)

 

Link:

Institut für Gerichtliche Medizin
http://gerichtsmedizin.at/

 

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