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RektorInnenteam MedUni Innsbruck

Neues Rektorat: Voraussetzungen schaffen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern

Seit 1. Oktober 2013 ist o.Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch als Rektorin der Medizinischen Universität Innsbruck im Amt. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte sie ihr RektorInnenteam: Univ.-Prof. Dr. Gustav Fraedrich für Klinische Angelegenheiten, Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl für Lehre und Studienangelegenheiten, Univ.-Prof.in Dr.in Christine Bandtlow als Vizerektorin für Forschung und Internationales sowie Mag. Claudius Kaloczy für Finanzangelegenheiten und und Organisationsentwicklung.

 „Wir wollen Bewährtes erhalten, notwendige Optimierungen durchsetzen und die Voraussetzungen schaffen, um für die Bewältigung der zukünftigen Aufgaben gut gerüstet zu sein. Dazu gehören vor allem die Standortsicherung der Medizinischen Universität Innsbruck sowie die Ausbildung von Studierenden und das gesamte Spektrum in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Aber ich bin überzeugt davon und freue mich darauf, dass wir gemeinsam diese Herausforderungen annehmen und meistern werden“, erklärt Helga Fritsch, erste Rektorin einer Medizinischen Universität in Österreich.

Ihr zur Seite steht als Vizerektor für Klinische Angelegenheiten mit Gustav Fraedrich ein erfahrener Chirurg und Experte in Klinikorganisation und Gesundheitswesen. Als Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten wird Helga Fritsch von Peter Loidl unterstützt, einem mehrfach ausgezeichneten Mikrobiologen mit besonderer Erfahrung in der Entwicklung von Lehre und Evaluation. Vizerektorin für Forschung und Internationales ist Christine Bandtlow. Sie ist anerkannte Neurowissenschafterin und Kennerin des österreichischen Wissenschaftsbetriebs. Das Vizerektorat für Finanzangelegenheiten und Organisationsentwicklung übernimmt Claudius Kaloczy, ein ausgewiesener Fachmann für die wirtschaftliche Führung und Organisationsentwicklung von medizinnahen wissenschaftlichen Einrichtungen und Betrieben.

Die Medizinische Universität Innsbruck ist mit rund 3.000 Studierenden nicht nur ein beachtlicher Lehr- und Forschungsbetrieb, sondern mit rund 1.800 MitarbeiterInnen auch ein großes universitäres Unternehmen.

Das RektorInnenteam sieht eine wichtige gesundheits- und wissenschaftspolitische Aufgabe in der konstruktiven und produktiven Zusammenarbeit mit dem Landeskrankenhaus Innsbruck und dem Krankenhausträger. Es gilt aber, die universitäre Spitzenmedizin und die damit einhergehende hochkarätige medizinische Forschung für den Standort Tirol zu erhalten.

Das Selbstverständnis des RektorInnenteams richtet sich nicht nur auf die Leitung der Universität. Rektorin und VizerektorInnen verstehen sich auch als die KoordinatorInnen im Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungen und Forderungen der verschiedenen Gruppen an der Universität und außerhalb.

Universitätsmedizin ist immer durch den Aufgabenverbund von Forschung, Lehre und Krankenversorgung geprägt. Die Medizinische Universität Innsbruck verfügt durch die räumliche Nähe von klinischen und theoretischen Einheiten und den Campuscharakter ein Alleinstellungsmerkmal in Österreich, das zur besonderen Qualität der forschungsgeleiteten Medizin in Lehre und Krankenversorgung beiträgt.

Die Medizinische Universität Innsbruck hat sich ein sichtbares internationales Profil erworben und ist national wie international gut vernetzt. Das gilt besonders für die Forschungsschwerpunkte Onkologie; Neurowissenschaften, Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz, Epigenetik und Genetik.

Ziele des neuen Rektorats

Die Medizinische Universität geht ihren Weg konsequent weiter, staatliche Einrichtungen mit wenig Eigenverantwortung zu selbstverantwortlichen Bildungseinrichtungen mit mehr unternehmerischer Ausprägung zu formen. Als Rahmen dienen die Leistungsvereinbarungen für 2013 bis 2015. Das Rektoratsteam muss dieser Entwicklung Rechnung tragen und wird dabei von vielen berufenen Kolleginnen und Kollegen unterstützt, die mit ihren Teams in den Instituten und Kliniken den Hauptbeitrag bei der Erfüllung der Aufgaben in Lehre, Forschung und Krankenversorgung leisten.

Die jahrelangen Erfahrungen der Medizinischen Universität in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit und die Bereitschaft zu offener Kommunikation schaffen gute Voraussetzungen für Kooperationen, mit den Tiroler Hochschulen, aber auch mit der Wirtschaft.

(A. Döbele)

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