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4. CIIT Science Day: 60 wissenschaftliche Arbeiten vorgestellt

Zum vierten Mal fand Ende Juni der CIIT Science Day des Comprehensive Center für Infektiologie, Immunologie und Transplantation (CIIT) statt. Ziel der Veranstaltung ist es, den interdisziplinären Wissensaustausch und die Interaktion in Innsbruck tätiger wissenschaftlicher Arbeitsgruppen zu fördern. In den Postersessions wurden heuer 60 aktuelle Forschungsprojekte verschiedener Arbeitsgruppen aus klinischer und theoretischer Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck präsentiert.

Der jährlich stattfindende Science Day soll dazu dienen den Wissensaustausch und die Kooperation der ForscherInnen der Medizinischen Universität Innsbruck mit einem speziellen Fokus auf Infektiologie, Immunologie und Transplantation zu fördern. Der CIIT Science Day fand heuer bereits zum vierten Mal statt. Für angeregte Diskussionen und einen regen Austausch sorgte die Präsentation von 60 Forschungsprojekten während der Postersessions. Für die Keynote-Lecture konnte Univ.-Prof. Dr. Michael Sixt vom Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) gewonnen werden. Michael Sixt untersucht die Morphodynamik von Zellen und Geweben im Labor. Sein wissenschaftliches Interesse konzentriert sich auf das Immunsystem mit dem Ziel, die molekularen und mechanischen Prozesse von Leukozyten zu verstehen.
Das CIIT wurde 2009 an der Medizinischen Universität Innsbruck etabliert, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Schwerpunktbereichen Infektiologie, Immunologie und Tumor-/Transplantationsimmunologie in Hinblick auf Optimierung der PatientInnenversorgung, Forschung und Lehre sowie Ausbildung zu fördern. Der heurige Science Day wurde von Assistenz-Prof.in Dr.in Doris Wilflingseder (Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie) und Dr. Thomas Sonnweber (Univ.-Klinik für Innere Medizin VI) organisiert.

Schwerpunkte in der Forschung des CIIT
Am CIIT beteiligen sich zahlreiche vorklinische und klinische Institute sowie das Institut für Altersforschung der LFU. Ziel ist es, die Fragestellungen zu den Schwerpunktthemen auf molekularer aber auch klinischer Ebene zu untersuchen und so die Basis für exzellente translationale Forschung zu legen.
Der erfolgreiche Weg der an der Medizinischen Universität Innsbruck tätigen WissenschafterInnen im Forschungsbereich Immunologie, Infektiologie, und Transplantationsmedizin spiegelt sich in einer Vielzahl von Publikationen und vielen international beachteten Gemeinschaftsprojekten wider. „Um an der Spitze der immunologischen und infektiologischen Grundlagenforschung zu bleiben und neuartige diagnostische und therapeutische Konzepte zu entwickeln, wird es in Zukunft weiterhin wichtig sein, die Interaktionen zwischen Grundlagenforschung und Klinik zu stärken, was durch den jährlichen CIIT Science Day unterstützt wird“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss.

SprecherInnenteam des CIIT:
- Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss (Universitätsklinik für Innere Medizin VI)
- ao.Univ.-Prof. Dr. Hubertus Haas (Sektion für Molekularbiologie/Biozentrum)
- Univ.-Prof.in Dr.in Cornelia Lass-Flörl (Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie)
- Univ.-Prof. Dr. Johann Pratschke (Universitätsklinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie)
- Univ.-Prof. Dr. Matthias Schmuth (Universitätsklinik für Dermatologie)

(B. Hoffmann)

Weiterführende Informationen:
CIIT Science Days: https://www.i-med.ac.at/ciit/scienceday.html
Comprehensive Center for Infection, Immunity and Transplantation https://www.i-med.ac.at/ciit/