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Pressekonferenz neue Führung der Kinderklinik

Top-Mediziner für Kinderklinik Innsbruck: Univ.-Prof. Dr. Gerhard Gaedicke übernimmt Leitung

Für die Leitung des „Department Kinder- und Jugendheilkunde“ der Universitätsklinik Innsbruck konnte Prof. Gerhard Gaedicke gewonnen werden. Der langjährige Leiter der Pädiatrie an der renommierten „Charité - Universitätsmedizin“ in Berlin ist europaweit einer der anerkanntesten Experten im Bereich der Kinderheilkunde. Seine fachliche Qualifikation wie auch seine jahrzehntelange Führungserfahrung machen Prof. Gaedicke zu einem idealen Kandidaten.

Obwohl erfahrene Führungspersonen im Bereich der Pädiatrie relativ rar sind, haben sich innerhalb kürzester Zeit neun hochkarätige Persönlichkeiten für diese Position beworben. Für Rektor Univ.-Prof. Herbert Lochs ein klares Indiz dafür, dass die Innsbrucker Kinderklinik in medizinischen Fachkreisen wesentlich besser angesehen wird, als der derzeitige Ruf in der Öffentlichkeit vermuten lässt. Mit Prof. Gerhard Gaedicke fiel die Wahl auf einen europaweit anerkannten Experten im Bereich der Kinderheilkunde. Seine hohe Fachkompetenz und seine jahrzehntelange Führungserfahrung prädestinieren den erfahrenen Mediziner für diese anspruchsvolle Aufgabe. Rektor Lochs: „Die sehr positiven nationalen und internationalen Reaktionen auf die Bestellung bestärken uns in unserer Entscheidung.“

Ideale Besetzung für den Prozess der Neustrukturierung
Wenn Prof. Gaedicke am 19. März den Posten des Direktors der Kinderklinik in Innsbruck übernimmt, betritt er dabei in zweifachem Sinne kein Neuland. So ist der Mediziner mit der Situation vor Ort bestens vertraut, gilt er doch als einer der Architekten der neuen Struktur an der Klinik. „Wir haben ihn damals zu Rate gezogen, weil er als langjähriger Chef der Allgemeinen Pädiatrie an der Charité in Berlin (1993 – 2009) für die Fusion der West- und Ostberliner Universitätskinderkliniken zum gemeinsamen „Otto-Heubner-Centrum für Kinder- und Jugendmedizin“ verantwortlich zeichnete“, erklärt Univ.-Prof. Lochs. Auch dadurch bringt der Mediziner alle Voraussetzungen mit, um die Kinderklinik in Innsbruck nachhaltig positiv zu entwickeln und zu positionieren.

Auch am Landeskrankenhaus (LKH) Innsbruck zeigt man sich hochzufrieden mit der Personalentscheidung. „Ich freue mich, dass wir Prof. Gaedicke gewinnen konnten. Auf Grund seiner Vorkenntnisse benötigt er kaum Einarbeitungszeit. Er hat meine volle Unterstützung“ betont die Ärztliche Direktorin Dr.in Alexandra Kofler.

Signal für Aufbruch und Neubeginn
Persönlich zeichnet sich Prof. Gaedicke nicht zuletzt durch hohe soziale Kompetenz aus, wie sich an seiner Beliebtheit bei den bisherigen MitarbeiterInnen, den jungen PatientInnen und deren Eltern zeigt. Zudem ist er eine starke Führungspersönlichkeit, was der Kinderklinik im Sinne eines stabilisierenden Faktors und zugleich engagierter Erneuerung zugutekommen wird. „Wir setzen diesbezüglich in Professor Gaedicke vollstes Vertrauen und verstehen die Neubesetzung auch als Signal für Aufbruch und Neubeginn“, wie Mag. Andreas Steiner, Vorstandsdirektor der Tilak, unterstreicht und den neuen Direktor nicht nur als Gewinn für die Kinderklinik, sondern im Sinne einer hochqualitativen pädiatrischen Versorgung auch als Gewinn für die Tiroler Bevölkerung sieht. Eine Weichenstellung in diesem Zusammenhang ist die neue inhaltlich-strategische Ausrichtung des „Department Kinder- und Jugendheilkunde“, die Prof. Gaedicke nach einer Einarbeitungszeit bei einer Pressekonferenz vorstellen möchte.
 
International anerkannter Experte
Der gebürtige Österreicher Gerhard Gaedicke wuchs in Hamburg auf, wo er auch sein Medizinstudium absolvierte und 1970 promovierte. Er war u. a. Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin Göttingen, bevor er 1978 die Facharzttätigkeit an der Universitätskinderklinik Ulm aufnahm und dort schließlich bis 1991 als leitender Oberarzt fungierte. Mit Übernahme des Lehrstuhls für Kinderheilkunde an der Charité 1993 verantwortete Gaedicke als Direktor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie u. a. den Aufbau der Forschungsstruktur und engagierte sich für den Reformstudiengang Medizin. Prof. Gaedicke pflegte internationale Forschungskooperationen, insbesondere in die USA, ist Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften, so auch der „European Paediatric Association“, und des UNICEF-Kommitees Deutschland. Etliche Schwerpunkte, darunter die Pädiatrische Hämatologie u. Onkologie, Pädiatrische Intensivmedizin sowie Medizinische Ausbildungsforschung bezeugen ebenso vielfältige wie hohe Fachkompetenz.

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Für die Leitung des „Department Kinder- und Jugendheilkunde“ der Universitätsklinik Innsbruck konnte Prof. Gerhard Gaedicke gewonnen werden.

Links:
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