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Thesis Day Innsbruck

Erster Thesis-Day des Studiengangs Clinical PhD

Am letzten Tag des Wintersemesters 2011/2012 fand der erste „Thesis-Day“ des neuen Clinical PhD-Studiengangs der Medizinischen Universität Innsbruck statt. Erstmals präsentierten die Studierenden ihre Projekte einer breiteren Öffentlichkeit. Insgesamt haben 12 ÄrztInnen im Wintersemester 2011/2012 mit dem berufsbegleitenden Doktoratsstudiengang begonnen, der in dieser Art einzigartig in Österreich ist.

Der berufsbegleitende Clinical PhD-Studiengang soll es AbsolventInnen des Diplomstudienganges Human- oder Zahnmedizin ermöglichen, ihre wissenschaftliche und damit auch akademische Karriere fortzusetzen. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des seit Herbst 2011 neuen Doktoratsstudienganges an der Medizinischen Universität Innsbruck ist es, das ein Großteil der Studierenden das Clinical PhD berufsbegleitend absolviert. Derzeit werden vier Programme angeboten: Applied Morphology & Regeneration (AMR), Clinical Cancer Research (CCR), Clinical Neurosciences (CNS) und Emergency & Intensive Care Medicine (ICE). Bereits Anfang Jänner 2012 hatte es erste Feedbackgespräche der Studierenden und der Koordinationsgruppe Clinical PhD gegeben. „Wir wissen daher, dass es unter unseren Studierenden eine sehr positive und engagierte Atmosphäre der gegenseitigen Anerkennung gibt“, erklärt ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Berger, Studiengangsleiter. „Unsere Studierenden sind ja auch keine Studierenden im klassischen Sinn, sondern AkademikerInnen, die eine vertiefte Ausbildung für eine zukünftige wissenschaftliche Karriere machen.“

Immer am letzten Tag des Semesters findet ein so genannter „Thesis Day“ statt. 12 Studierende nutzten den 3. Februar 2012 um ihre Projekte einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und zur Diskussion zu stellen. Für den Studiengangsleiter Prof. Berger hat der Tag allerdings eine darüber hinausgehende Bedeutung, er sieht ihn auch als „Fest für die Studierenden“. „Es ist ein Tag der Anerkennung ihrer Leistungen und der ihrer ProjektbetreuerInnen und ingesamt ein Zeichen der Identität innerhalb des Clinical PhD.“ Der nächste „Thesis-Day“ findet am Freitag, den 6. Juli statt.

Folgende Projektpräsentationen fanden statt:
• Frajo-­Apor, Bernadette: Emotional intelligence in schizophrenia and bipolar disorder: a comparison between patients, their siblings and healthy controls
• Hasslacher, Julia: Secretoneurin as a marker of hypoxic brain injury
• Müller, Christoph: Brain magnetic resonance Imaging at 3.0 Tesla in neurodegenerative Parkinsonism – a pilot study
• Rauch, Anna Sophia: OPTIMISE -­ optimization of treatment and management of schizophrenia in Europe
• Schiefecker, Alois: Mul1modal neuromonitoring including cor1cal spreading depressions in patients with severe head injury
• Pinter, Bernadette: Clinical predictors of impaired gait and balance in Parkinson’s disease
• Reiter, Eva: Imaging correlates of impaired gait and balance in Parkinson’s disease
• Verstappen, Ralph: ECM and integrin-dependent control of human ADSC physiology - PART 1
• Morandi, Evi: ECM and integrin-­dependent control of human ADSC physiology -­ PART 2
• Seeber, Andreas: Prädiktive Bedeutung von löslichem EpCAM in Tumorpatienten mit Aszites
• Wasle, Ines: Targeting of human tumor stem cells
• Zwierzina, Marit: Age dependend adipose tissue structure and stem cell distribution in different subcutaneous regions

(hof)

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