search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

Vereint in den Life Sciences: Innsbrucks Doktoratsstudierende

Der Life Science Standort Innsbruck lebt von der universitären Zusammenarbeit und zeigt vor allem auch in den wissenschaftlichen Outputs der an beiden Innsbrucker Universitäten angebotenen Doktoratsstudiengänge seine hohe Qualität. Beim 6. PhD-Meeting Ende November trafen sich Innsbrucks Doktoratsstudierende zum kollegialen und wissenschaftlichen Austausch in der Aula der Stammuniversität.

Die Medizinische Universität Innsbruck und die Universität Innsbruck sind Forschungshochschulen, die NachwuchswissenschafterInnen aus medizinischen und naturwissenschaftlichen Bereichen in Form von speziellen Doktoratsstudien das nötige Know-How für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere mitgeben. Im seit 2002 implementierten PhD (Doctor of Philosophy) Studienprogramm der Medizinischen Universität Innsbruck können JungforscherInnen aus gegenwärtig neun eingerichteten Programmen auswählen (Neuroscience, Molecular Oncology, Molecular Cell Biology, Molecular Cell Biology and Oncology, Infectious Diseases: Molecular Mechanisms, Image Guided Diagnosis and Therapy, Genetics and Genomics, Regulation of Gene Expression during Growth, Development and Differentiation, The Aging of Biological Communication Systems, Muscuolceletal Sciences). Adäquat dazu werden an der Universität Innsbruck PhD-Programme in Biologie, Chemie und Pharmazeutische Wissenschaften angeboten. Von den rund 2.800 Medizin-Studierenden machen die TeilnehmerInnen der PhD-Programme rund zehn Prozent aus.

6. PhD-Meeting im Zeichen der Verbundenheit

In der achtjährigen Geschichte des Doktoratsprogramms der Medizinischen Universität Innsbruck hat sich das Treffen der PhD-Studierenden zu einem jährlichen Fixpunkt entwickelt, das Gelegenheit bietet, die jeweils jüngsten Forschungsergebnisse der DoktorandInnen einem wissenschaftlich anspruchsvollen Publikum zu präsentieren, wichtige Kontakte zu knüpfen und sich mit Kolleginnen und Kollegen auf hohem Niveau auszutauschen.

Das diesjährige, wie immer vom Organisationskomitee der ÖH Studienrichtungsvertretung für alle PhD-Studierenden der Medizinischen Universität organisierte Treffen, wurde erstmals als gemeinsame Veranstaltung mit den Doktoratsstudierenden der Universität Innsbruck abgehalten. „Die PhDs beider Universitäten demonstrierten dabei eindrucksvoll die Einheit der Innsbrucker Life Science Community“, betonte Univ.-Prof. Bernhard Flucher, Koordinator der PhD-Programme an der Medizinischen Universität Innsbruck. Auch Daniela Trimmel, Dominik Pesta und Peter Knetsch vom Organisationskomitee freuten sich über die gelungene Resonanz: „Das rege Interesse der Studierenden mit über 100 Posterbeiträgen bedeutete neuen Rekord in der Geschichte der Veranstaltung“.

Als Hauptvortragender konnte heuer der renommierte Immunologe Prof. Winfried Pickl von der Medizinischen Universität Wien gewonnen werden. Die Preise für die besten Poster gingen dieses Jahr an Claudia Woess (Division of Developmental Immunology, Biocenter, Molecular Oncology PhD-Program), Cornelia Thöni (Division of Cell Biology, Biocenter, Molecular Cell Biology and Oncology PhD-Program), Magdalena Schimke (Extracellular Matrix Research/IBA,Laura Bassi Center of Expertise DIALIFE,Aging of biological communication systems PhD-Program), Ulrike Rieder (Institut für Organische Chemie/CMBI, Organic Chemistry) und Claudia Schmuckermair (Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Pharmazie und SPIN). Den Überraschungspreis holte sich die Gruppe von Beatrix Grubeck-Loebenstein vom Institut für Biomedizinische Alternsforschung.

Besonderer Dank gilt auch den Sponsoren des Meetings Oroboros Instruments, Tiroler Zukunftsstiftung, Biozym, BD, SFB 21, Österreichische Nationalbank und Studia sowie dem ALUMNI-Verein der Universität Innsbruck für die hervorragende Zusammenarbeit.