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Neues ÖH-Team

Anfang Juli hat ein neues Team den Vorsitz der Österreichischen HochschülerInnenschaft an der Medizinischen Universität Innsbruck angetreten. Neue Vorsitzende ist Vera Schmied, die der bisherigen ÖH-Vorsitzenden Gabriele Gamerith nachfolgte. Erster Stellvertreter ist Christian Hengl, zweiter Stellvertreter Thomas Bode. Die Position der Generalsekretärin übernahm Barbara Flügel.

Die neue ÖH-Vorsitzende Vera Schmied legt Wert auf Teamarbeit: „Jeder soll sich nach seinen Fähigkeiten und Interessen engagieren, der ‚Rang’ ist nicht wichtig.“ Das neue Team besteht aus Studierenden des 6. und 8. Semesters. So soll sichergestellt werden, dass trotz „Prüfungsstress“ die ÖH-Arbeit erledigt wird. Alle vier waren schon vor dem Amtsantritt in der Studierendenvertretung engagiert und konnten dort erste Erfahrungen sammeln. Das neue Team spricht sich für eine enge Zusammenarbeit mit der Studienvertretung aus: „Die Fachschaft leistet die basisnahe Studentenberatung – die Arbeit der ÖH und der Fachschaft muss koordiniert ablaufen, um den bestmöglichen Output für die Studierenden zu garantieren. Gegenseitige Unterstützung ist dabei unerlässlich.“

Dialog verstärken

Die Aufgabe des ÖH-Vertreter besteht vor allem darin die Arbeit der Referate zu koordinieren und den Kontakt zu anderen Einrichtungen, insbesondere der Medizinischen Universität und dem Rektorat zu pflegen und zu stärken. „Gerade in Gremien wie dem Senat werden wir für die Interessen der Studierenden eintreten und um Verbesserungen kämpfen“, gibt sich das neue Team engagiert. Um diese Interessen zu vertreten, ist der Dialog mit den Professorinnen und Professoren besonders wichtig. „Wir glauben, dafür schon in den letzten Jahren eine gute Basis geschaffen zu haben. Auf dieser können wir viel für die Studierenden erreichen.“ Doch die zukünftige Arbeit soll auch übergeordnete Punkte beinhalten: „Gerade in einer Zeit der Studienzugangsbeschränkungen und der ständigen Budgetkürzungen in der Bildungspolitik sind der enge Kontakt und das gemeinsame Vorgehen besonders wichtig. Auch die Zusammenarbeit mit den ÖH-Vorsitzenden anderer Universitäten muss gesucht werden, um ein koordiniertes Auftreten zu gewährleisten und die Studienbedingungen gemeinsam verbessern zu können”, ist das Team um Vera Schmied überzeugt.

Aufforderung zur Mitarbeit

Studierendenvertretung funktioniert nur in Zusammenarbeit mit den Studenten. Deshalb ist es ein großer Wunsch des neuen Teams, dass die Studierenden ihre Wünsche, Anregungen und Beschwerden auch kommunizieren. „Wir werden Augen und Ohren offen halten, um die Probleme zu erkennen, doch wir möchten die Studierenden auch auffordern, uns ihre Anliegen direkt vorzutragen. Wir können nicht immer und überall zugegen sein. Und wenn es Missstände gibt, bitte meldet euch bei uns!“ Ein weiterer Wunsch des neuen Teams ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen Studierenden und ihrer Vertretung. Die Studenten sollen regelmäßig über die Arbeit informiert werden, um die Bemühungen transparenter zu machen. Eines liegt dem neuen ÖH-Team besonders am Herzen: „Wenn ihr euch für die Arbeit als Studentenvertreter interessiert, engagiert euch – wir freuen uns auf eure Mitarbeit! Meckern kann jeder, aber manch einer nimmt die Dinge auch in die Hand!“