Unterstützung beim Wiedereinstieg
Die Medizinische Universität Innsbruck setzt eine weitere Maßnahme, um Beruf und Familie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser vereinbar zu machen. Initiiert hat die Aktion "Wiedereinstieg nach Karenz" die Vizerektorin für Personal, Personalentwicklung und Gleichstellung, Prof.in Margarethe Hochleitner. Organisatorische und finanzielle Hilfe sollen den Arbeitsbeginn nach der Karenz erleichtern.
Ab Oktober 2007 wird die Medizinische Universität Innsbruck Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Wiedereinstieg nach der Karenz unterstützen. Damit soll Beruf und Familie keine Frage mehr von entweder-oder sondern von sowohl-als-auch sein, betont Vizerektorin Margarethe Hochleitner. Sie hat das Programm zur Unterstützung von Wiedereinsteigerinnen und -einsteigern ins Leben gerufen. Organisatorisch betreut wird die Aktion von Beate Hell vom Referat für Kinderbetreuung in der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung: Wir bieten sowohl organisatorische als auch finanzielle Hilfe. Zum einen helfen wir bei der Suche eines Platzes in einer qualitativ hochwertigen Kinderkrippe im Wohn- bzw. Arbeitsort. Zum anderen übernehmen wir die Kosten für den Krippenplatz vom Zeitpunkt des Wiedereinstiegs bis zum vollendeten 3. Lebensjahr des Kindes, so Beate Hell, die nach Bekanntgabe des Wiedereinstiegstermins nach einer Karenz einen verfügbaren Krippenplatz mit den notwendigen Rahmenbedingungen sucht und vermittelt. Die Meldung an das Referat für Kinderbetreuung muss zeitgerecht sechs Monate vor dem geplanten Arbeitsbeginn erfolgen, damit für die Bedürfnisse jedes Kindes und der Familien ein optimaler und individuell angepasster Krippenbetreuungsplatz gefunden werden kann. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Leistungen sind ein aktives Dienstverhältnis mit der Medizinischen Universität Innsbruck und die Einhaltung der entsprechenden Richtlinien.