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Bereits zum zweiten Mal trafen sich am vergangenen Samstag der Rektor der Medizinischen Universität, Prof. Clemens Sorg und der Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten, Prof. Manfred Dierich in Innsbruck mit den Primarärztinnen und -ärzten der umliegenden Krankenhäusern zu einem Informationsaustausch.

Ziel der Veranstaltung war es, die leitenden Ärztinnen und Ärzte der umliegenden Krankenhäuser über die neuesten Entwicklungen an der Medizinischen Universität zu informieren. Auf der Tagesordnung standen neben der Vorstellung des kürzlich gegründeten AbsolventInnenvereins ALUMN-I-MED, die Präsentation des Koordinierungszentrums für Klinische Studien (KKS) durch den Sprecher des Direktoriums, Prof. Karl-Peter Pfeiffer und eine Diskussion über die neuen Richtlinien zur Qualitätssicherung bei den Lehrkrankenhäusern sowie das künftige Klinisch-Praktische Jahr.

Klinisch-Praktisches Jahr im Mittelpunkt

Nach einer Darstellung der Situation beim EMS-AT-Auswahlverfahren und der europapolitischen Verwicklungen und Schwierigkeiten rund um die derzeitige Quotenregelung, stellte Vizerektor Manfred Dierich den Anwesenden die Struktur und die inhaltliche Ausrichtung des neuen Klinisch-Praktischen Jahres vor. Die ersten Studierenden nach dem neuen Studienplan werden im kommenden Herbst damit beginnen. Der Vizerektor betonte dabei, dass der Bedarf an entsprechenden Plätzen in den kommenden Jahren deutlich steigen werde und die Medizinische Universität daher auf die Mithilfe der umliegenden Krankenhäuser und der niedergelassenen Kollegenschaft angewiesen sei, um die Ausbildung in der gewünschten Qualität zur Verfügung stellen zu können. Die Reaktion der teilnehmenden Primarii auf die neue Struktur und die neuen Herausforderungen war grundsätzlich positiv, wobei klar wurde, dass einige Details noch genauer geklärt werden müssten. So kam unter anderem der Vorschlag, denjenigen Kolleginnen und Kollegen, die als Mentoren künftig die Studierenden betreuen, Fortbildungspunkte zuzuerkennen.

Wie bereits beim ersten Mal kamen über 30 Primarärztinnen und -ärzte aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich und Südtirol nach Innsbruck und noch einmal so viele Kolleginnen und Kollegen bekundeten im Vorfeld ihr Interesse an diesem Informationsaustausch. Rektor Sorg und Vizerektor Dierich werteten dies als positives Zeichen und planen daher, den Dialog mit den Primarii auch künftig fortzusetzen.