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FWF fördert 4 Projekte aus Innsbruck

In der letzten Kuratoriumssitzung hat der FWF zwei Projekte von an der Medizinischen Universität Innsbruck tätigen Forschern bewilligt. Außerdem wurden zwei weitere Einreichungen der Leopold-Franzens-Universität positiv beschieden. Von insgesamt 49 genehmigten Projekten kamen damit rund 8 Prozent aus Tirol. Für das abgelaufene Jahr zog der FWF eine sehr positive Bilanz.

Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) verbucht das Jahr 2006 in seiner Bilanz als ein „Jahr der neuen Rekorde“. Mit 150,9 Mio. Euro kann der FWF ein neues Rekordbewilligungsvolumen ausweisen. „Mit den im März 2006 zusätzlich gewährten 30 Mio. Euro wurde ein durchwegs ermutigendes Förderjahr möglich. Mit einer Bewilligungsrate für Einzelprojekte von 35,1 % steht mehr ausgezeichnete Grundlagenforschung auf dem Programm. Der FWF hatte 2006 sein bislang erfolgreichstes Geschäftsjahr. Der Kurs stimmt und die Signale an die Scientific Community stimmen“, so FWF-Präsident Christoph Kratky. Neben der Stärkung und dem weiteren Ausbau des Kerngeschäfts hat der FWF eine Reihe ambitionierter Vorhaben auf der Agenda für das Jahr 2007 stehen, so die Einführung von so genannten Overhead-Zahlungen für FWF-Förderungen, den Ausbau professioneller Rahmenbedingungen für Doktoratstudierende und den Programmstart der Exzellenzcluster. Der FWF finanziert die Gehälter von rund 2.250 wissenschaftlich tätigen Menschen in Österreich. Der Löwenanteil entfällt auf die Altersgruppe der 25 bis 29-Jährigen.

In der Sitzung von 5. bis 6. März bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Innsbrucker Forschungseinrichtungen:

Medizinische Universität Innsbruck

Forschungsprojekte:

Rolle von PKCepsilon modulierten Genen (Johann HOFMANN, Biozentrum Innsbruck, Sektion für Medizinische Biochemie)

Spezifische Rolle von Histon Deacetylasen in Pilzen (Stefan GRÄSSLE, Biozentrum Innsbruck, Sektion für Molekularbiologie)

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Forschungsprojekte:

Chronologie von Dansgaard-Oeschger Zyklen (Christoph SPÖTL, Institut für Geologie und Paläontologie)

Erwin-Schrödinger-Stipendien:

Lumineszenz Geochronologie in der Geoarchäologie (Michael MEYER, Institut für Geologie und Paläontologie)