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„Teachers of the Year“ gekürt

Erstmals haben die Studierenden der Medizinischen Universität 2006 über die "Teachers of the Year" entschieden. Und die Gewinner sind: Prof. Günther Gastl, Prof. Peter Loidl und Prof. Otmar Pachinger. Die Nominierung fand im Rahmen einer Umfrage zum neuen Studiensystem statt, die im vergangenen Semester im Auftrag des Vizerektors für Lehre und Studienangelegenheiten, Prof. Manfred Dierich, durchgeführt wurde. Am Dienstag wurden die Auszeichnungen überreicht.

„Dies ist ein besonderes Ereignis“, sagte Prof. Manfred Dierich bei der erstmaligen Verleihung der Auszeichnung „Teacher of the Year“ an der Medizinischen Universität Innsbruck. „Wir haben schon viel über die Evaluation der Lehre gesprochen und einiges ist auch schon geschehen. Aber noch nie wurden besondere Leistungen in der Lehre auch belohnt“, sagte Prof. Dierich und gratulierte den Gewinnern. In der vom Servicecenter Evaluation & Qualitätsmanagement organisierten Befragung wurden die Studierenden nach möglichen Kandidatinnen und Kandidaten für die Auszeichnung „Teacher of the Year“ befragt. Dabei wurde erhoben, welche Lehrenden den Studenten besonders positiv oder besonders negativ in Erinnerung geblieben sind. Die insgesamt 241 Nennungen entfielen auf 45 Personen, wobei sich Prof. Günther Gastl, Prof. Peter Loidl und Prof. Otmar Pachinger deutlich an die Spitze setzten. Bei der Frage nach der didaktisch und inhaltlich schlechtesten Lehre waren die Befragten eher zurückhaltend. Die 81 Nennungen entfielen auf 34 Personen.

Rege Beteiligung

Die anonyme Befragung der Studierenden mittels Online-Fragebogen wurde im Zeitraum Oktober bis November 2006 durchgeführt. Bei den Fragen ging es um den modularen Aufbau des Studiums, das Prüfungssystem mit SIP und FIP, die Lernunterlagen im eCampus, die Wahlfächer, die Unterrichtsmethode des Problemorientierten Lernens (POL) und vieles mehr. Teilgenommen haben daran die im neuen Studiensystem am weitesten fortgeschrittenen Studierenden. Von 185 Befragten hat mehr als die Hälfte den ausführlichen Fragebogen vollständig beantwortet. Sie unterstützten mit ihren Rückmeldungen die ambitionierte Einführung des neuen Curriculums. Der neue Studienplan an der Medizinischen Universität Innsbruck bietet eine integrative, fächerübergreifende Lehre mit frühem Patientenkontakt, Kleingruppenunterricht und einer qualifizierten Weiterbildung der Lehrenden. Seit Oktober 2002 studieren die angehenden Medizinerinnen und Mediziner in Innsbruck nach den neuen Lehrplänen, die fortlaufend weiterentwickelt werden.