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Förderung für den Nachwuchs

Die Medizinische Universität Innsbruck schenkt der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verstärktes Augenmerk. In diesem Jahr wurde dazu vom Rektorat die Medizinische Forschungsförderung Innsbruck (MFI) eingerichtet. Vor kurzem konnten die ersten Förderungen für hoffnungsvolle Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vergeben werden.

Aufgabe der Medizinischen Forschungsförderung Innsbruck (MFI) ist es, die Grundlagenforschung in der Medizinischen Universität in struktureller und materieller Hinsicht durch Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gezielt zu stärken und zu fördern. Die Forschungsförderung konzentriert sich dabei im Wesentlichen auf eine Anschub- und Einstiegsförderung. Besonders förderungswürdig sind Anträge, die eine Möglichkeit der Fortsetzung der Finanzierung durch auswärtige Drittmittel erkennen lassen. Entscheidend ist immer die wissenschaftliche Qualität des Antrages, unterstützt werden nur innovative Forschungsprojekte. Antragsberechtigt sind grundsätzlich alle promovierten und in Innsbruck tätigen Angehörigen der Medizinischen Universität. Für das geplante Forschungsprojekt kann eine Gesamtsumme von maximal 65.000 Euro pro Jahr für Personal, Sachmittel und Investitionen beantragt werden, wobei der Förderungszeitraum maximal zwei Jahre betragen kann. Vorsitzender der Forschungsjury, die aufgrund externer Gutachten über die Vergabe entscheidet, ist Prof. Georg Wick, der Direktor der Sektion für Experimentelle Pathophysiologie und Immunologie.

Bewilligte Projekte:

Mag. Dr. Martin Eisendle (Sektion für Molekularbiologie): The role of Aspergillus fumigatus CccA in iron storage and virulence

Dr. Sandrine Dubrac (Univ.-Klinik für Dermatologie und Venerologie): The role of Langerhans cells in atopic dermatitis

Dr. David Bernhard (Sektion für Experimentelle Pathophysiologie und Immunologie): Heat Shock Protein 60 – A Signalling Molecule in Atherogenesis?

Dr. Claudia Sailer (Sektion für Physiologie): The composition and function of TRPV1 channel microdomains in sensory neurons

Dr. Nikolaus Thuille (Sektion für Humangenetik): Role of the PKCtheta/ITK complex in primary CD3+ T cell activation processes

Dr. Walter Kaufmann (Institut für Pharmakologie): Ion channel interactions within neuronal micro- and nanodomains: A freeze-fracture immunogold approach

Dr. Heidi Fiegl (Sektion für Zellbiologie): TLR9 mediated effects on breast cancer cells by means of extracellular DNA

Dr. Ivan Tancevski (Gentherapielabor der Univ.-Klinik für Innere Medizin): New therapeutic approach for the treatment of sepsis by targeting hepatic expression of SR-BI with shRNA

Dr. Martin Offterdinger (Sektion für Zellbiologie): Nuclear receptor tyrosine kinases: Ligand-dependent and/or independent transport?

Dr. Rüdiger Schweigreiter (Sektion für Neurobiochemie): The interactosome of the nerve growth inhibitor Nogo-A