FWF fördert 5 Innsbrucker Medizin-Projekte
In der letzten Kuratoriumssitzung hat der österreichische Wissenschaftsfonds fünf Forschungsprojekte von an der Medizinischen Universität Innsbruck tätigen Forschern bewilligt. Außerdem wurden sieben Einreichungen der Leopold-Franzens Universität positiv beschieden. Von insgesamt 88 genehmigten Projekten kamen damit fast 14 Prozent aus Innsbruck.
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung vom 2. und 3. Oktober bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Innsbrucker Universitäten:
Medizinische Universität Innsbruck
Forschungsprojekte:
Zelluläre Prohepcidin Maturation und Sekretion (Heinz ZOLLER, Universitätsklinik für Innere Medizin)
Ep-CAM Signalwege und Funktion (Günther GASTL, Universitätsklinik für Innere Medizin)
Ultrastruktur endosomaler Signalübertragung (Michael W. HESS, Department für Anatomie, Histologie und Embryologie)
Plastizität in der Epilepsie (Günther SPERK, Institut für Pharmakologie)
Molekulare Mechanismen der Perfluorcarbon Wirkung (Mario RÜDIGER, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde)
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Forschungsprojekte:
Kritische Edition von In Apocalypsin des Rupert von Deutz (Gerhard LEIBOLD, Institut für Christliche Philosophie)
dHPLC zur Untersuchung anaerober Populationen (Paul ILLMER, Institut für Mikrobiologie)
Kinetische Untersuchungen magnetisierter Randschichtplamen (Siegbert KUHN, Institut für Theoretische Physik)
Positionssensitive dissoziative Elektronenanlagerung (Paul SCHEIER, Institut für Angewandte Physik)
Lise-Meitner-Programm:
Alpine wildfiers and their impact on landscape development (Oliver SASS, Institut für Geographie)
Cavity QED with excitons in organic molecules and cold gases (Hashem ZOUBI, Institut für Theoretische Physik)
Chironomid-inferred Holocene climate in the Austrian Alps (Elena ILYASHUK, Institut für Ökologie Limnologie)