search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

Medizinische Universität präsentiert sich in Wien

Die Medizinische Universität Innsbruck hat sich gestern im Rahmen der life-science-success 2006 vor mehr als 100 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung präsentiert. Die Innovationsmesse mit dem Ziel, Wissenschaft und Wirtschaft in Kontakt zu bringen richtet sich daher insbesondere auch an KMU´s. Die Medizinuni stellte neben dem Forschungsschwerpunkt Oncoscience auch ein Projekt vor, das zwei weitere Schwerpunkte, Neuroscience und bildgebende Verfahren, vereint.

Die life-science-success fand im heurigen Jahr bereits zum dritten Mal statt. Diese Innovationsmesse versteht sich als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und bot Vertreterinnen und Vertretern von großen aber auch kleinen Wirtschaftsunternehmen einen Tag lang an einem Ort die Gelegenheit, sich einen Überblick über das Leistungsspektrum und die Innovationskraft sowie die aktuelle Forschungsansätze der Medizinischen Universitäten Wien, Graz und Innsbruck sowie der Veterinärmedizinischen Universität in Wien zu verschaffen. Neben den jeweils maximal zwei Projektvorstellungen durch VertreterInnen der beteiligten Universitäten rundeten „Best Practice“ Erfahrungsberichte aus der Wirtschaft, die veranschaulichten, wie die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft funktionieren kann und wie Forschungsergebnisse zu erfolgreichen Marktprodukten wurden, sowie Informationen über Forschungsförderprogramme für Unternehmen die Veranstaltung im Wiener Museumsquartier ab.

Deutliches Zeichen gesetzt

Die Medizinische Universität Innsbruck präsentierte sich auf der Messe mit einem eigenen Stand und stellte zwei fächerübergreifende Schwerpunktprojekte vor. Prof. Lukas A. Huber, geschäftsführender Direktor des Biozentrums, stellte die „Experimentelle und klinische Krebsforschung“ am Medizinstandort Innsbruck vor und unterstrich dabei den Innsbrucker Forschungsschwerpunkt Oncoscience und den interdisziplinären Ansatz bei der Entwicklung des Innsbrucker Tumorzentrums. Zwei weitere Forschungsschwerpunkte der i-med wurden in der Präsentation von Dr. Christoph Scherfler (Universitätsklinik für Neurologie) und Prof. Raeto Bale (Universitätsklinik für Radiodiagnostik) "Automatisierte Analyse von Hirnfunktionsaufnahmen, bildgesteuerte Biopsie- und Behandlung" deutlich: Neuroscience und bildgebende Verfahren, die nicht zuletzt auch aufgrund der engen Zusammenarbeit der Universitätsklink für Neurologie unter Prof. Werner Poewe, der Universitätsklinik für Radiodiagnostik unter Prof. Werner Jaschke und der Universitätsklinik für Nuklearmedizin unter Prof. Irene Virgolini in Innsbruck wissenschaftlich sehr erfolgreich sind.