search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

Doktoranden präsentierten ihre Forschung

Am Freitag trafen sich erstmals die Studierenden des Doktoratsstudiums der medizinischen Wissenschaft an der Medizinischen Universität Innsbruck, um ihre jeweiligen Forschungsarbeiten in Posterpräsentationen vorzustellen. Organisiert wurde dieses Treffen von der im Juni erstmals gewählten Studienrichtungsvertretung für das Doktoratsstudium mit Simon Schnaiter, Marco Rupprich und Mariana Eca Guimaraes de Araujo.

Mehr als 100 interessierte Besucherinnen und Besucher, unter ihnen Rektor Prof. Clemens Sorg, kamen am Freitag Nachmittag zur ersten gemeinsamen Tagung der Innsbrucker Doktoratsstudenten der Medizinischen Wissenschaft ins Universitätsgebäude in der Fritz-Pregl-Straße. Ziel der erstmals organisierten Veranstaltung war die Schaffung einer Plattform für wissenschaftliche Diskussionen und Kooperationen zwischen den Studierenden und den Lehrenden unterschiedlicher Studienprogramme. In zwei Sessions wurden von den Jungforscherinnen und -forschern über 40 Poster präsentiert. Zum Abschluss dieses Reigens referierte Rektor Sorg in einer Meeting Lecture über seine bisherige Forschungstätigkeit im Bereich der Immunologie.

Hohe Dichte an guten Präsentationen

Eine Jury, bestehend aus Prof. Christine Bandtlow, Prof. Klaus Bister, Prof. Lukas Huber, Prof. Alexander Hüttenhofer und ao.Prof. Bernhard Flucher, beurteilte die Präsentationen und prämierte die besten Poster. Das Preisgeld in der Höhe von insgesamt 650 Euro wurde von BD Biosciences, RZPD und Promega zur Verfügung gestellt. Die Dichte an aussagekräftigen Postern war indes so groß, dass sich das Biozentrum unter Leitung von Prof. Lukas Huber spontan dazu entschloss, einen weiteren Preis in der Höhe von 400 Euro zu stiften. Der Preis der Österreichischen Hochschülerschaft in der Höhe von 500 Euro wurde gemeinsam von den teilnehmenden Studierenden und der Jury an Petra Massoner vergeben, die den Studiengang „Molecular Oncology“ belegt. Ausgezeichnet wurde sie für die Arbeit „The insulin like growth factor axis in cellular models of the prostate and prostate cancer“. Der Preis des Biozentrums Innsbruck ging an Katrin Watschinger aus dem Studienprogramm „Molecular Cell Biology“ für die Arbeit „Epitope-tagging of neuronal calcium channels as a tool for surface expression studies“. Nicole Taub aus dem gleichen Programm erhielt für das Poster „The late endosomal compartment provides spatial information for MAPK signaling pathways“ den Preis von BD Biosciences. Mit dem Preisgeld von RZPD wurden Severin Fürhapter und Alexander Jesacher aus dem Studienprogramm „Image-Guided Diagnosis and Therapy“ für das Poster “Spatial light modulator as diffractive element in applied optics” ausgezeichnet. Johann Schredelseker erhielt für seine Arbeit „A non-Ca2+-conducting Ca2+ channel (Cav1.1) from zebrafish skeletal muscle“ den Preis von Promega.

Wiederholung im nächsten Jahr geplant

Die Veranstaltung wurde allgemein sehr positiv aufgenommen, weshalb die Organisatoren bereits eine Wiederholung im kommenden Jahr angekündigt haben. „Wir bedanken uns bei Rektor Prof. Clemens Sorg, bei allen aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern, bei den Mitgliedern der Jury und den Sponsoren sowie bei allen Personen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben“, betonte Marco Rupprich. Die Veranstaltung fand einen gemütlichen Ausklang bei einem kleinen Umtrunk im Foyer des Universitätsgebäudes in der Fritz-Pregl-Straße.