Neue Email-Adressen: ...@i-med.ac.at
Das Team der IT-Services der Medizinischen Universität Innsbruck arbeitet derzeit intensiv an der Einrichtung eigener IT-Dienstleistungen für die Universität. In diesen Tagen werden die ersten Email-Adressen umgestellt, und es werden Schritte gesetzt, um ein eigenes Datennetzwerk aufzubauen. Notwendig wurden diese Umstellungen wegen der Abtrennung von der Leopold-Franzens-Universität.
Die Eigenständigkeit der Medizinischen Universität Innsbruck nach der Ablösung von der Leopold-Franzens-Universität nimmt immer konkretere Formen an. Nach der Einrichtung der vom Universitätsgesetz vorgeschriebenen Gremien, dem Beschluss eines Organisationsplans sowie dem Aufbau einer eigenen Verwaltung, zeigt sich dies auch im neuen Auftritt nach außen, mit dem eigenen Corporate Design und dem Launch des neuen Webauftritts Anfang Juli. Auch im IT-Bereich verlangt die Trennung zahlreiche Umstellungen. So werden in den nächsten Tagen und Wochen die Email-Adressen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgestellt. Dabei werden auch die Mailboxen vom ZID zu den IT-Services verlagert. Die Standardadressen lauten in Zukunft: vorname.nachname@i-med.ac.at. Begonnen wird die Umstellung in der Verwaltung, es folgen die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dann die Studierenden. Die alten Adressen werden zwar vorläufig weiter aktiv sein, es wird aber dringend angeraten, im Mailverkehr möglichst nur noch die neuen Adressen zu verwenden. Ebenfalls umgestellt werden in den nächsten Wochen die Netzlaufwerke und persönlichen Verzeichnisse.
Eigenes Netzwerk
Weit fortgeschrittenen sind auch die Vorbereitungen für die Einrichtung eines eigenen Netzwerkes. Dieses wird als Netzwerk hinter einer Firewall eingerichtet. Dabei wird ein eigenes Sicherheitskonzept zugrunde gelegt, das das Datennetz der Universität in einzelne Bereiche unterteilt. Ein Zugang von außerhalb der Universität wird über einen VPN (virtual private network)-Client möglich sein. Die universitätseigenen Server werden in einer so genannten demilitarisierten Zone (DMZ) untergebracht. Für Departments und Sektionen wird es die Möglichkeit geben, bisher in den Räumlichkeiten der Organisationseinheiten betriebene Server dort unterzubringen. Damit wird ein optimaler Schutz vor Datenangriffen von außen gewährleistet. Gleichzeitig wird an einer eigenständigen Anbindung an das österreichische Datennetz für Wissenschaft, Forschung und Lehre (ACOnet) gearbeitet.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IT-Services sind darum bemüht, die Umstellungen möglichst rasch und reibungslos umzusetzen. Für Fragen und Rückmeldungen wurde ein Helpdesk eingerichtet.