Die Entscheidung rückt näher
Heute und morgen werden die sechs verbliebenen Kandidaten um das Amt des Rektors im Rahmen eines Hearings sich selbst sowie ihre Ideen und Pläne der universitären Öffentlichkeit vorstellen. Im Anschluss an diese Präsentationen und Diskussionen will der Senat noch am Freitag einen Dreiervorschlag erstellen. Aus diesem Vorschlag wird der Unirat dann Mitte Juli einen neuen Rektor wählen.
Um möglichst vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit zu geben, sich ein Bild von den sechs Bewerbern um das Amt des Rektors zu machen und deren Pläne und Überlegungen zur Weiterentwicklung unserer Universität kennen zu lernen, hat der Senat beschlossen am Donnerstag und Freitag einen Teil der Hearings öffentlich zu machen. Dabei haben Dr. Andreas Altmann (Innsbruck), Prof. Bernhard Fleckenstein (Erlangen) Prof. Wieland Kiess (Leipzig), Prof. Markus Paulmichl (Mailand/Innsbruck), Prof. Reinhard Putz (München) und Prof. Clemens Sorg (Münster) jeweils rund 50 Minuten zur Verfügung sich selbst vorzustellen, zu skizzieren, wie unter ihrer Führung das Rektorat und die Verwaltung strukturiert beziehungsweise organisiert sein könnte und wie sie die Medizinische Universität Innsbruck gerne im nationalen und internationalen Rahmen positionieren möchten. Im Anschluss an diese Präsentationen werden die Kandidaten auch allfällige Fragen beantworten und mit den Anwesenden diskutieren.
Dreiervorschlag bereits am Freitag Abend
Dem öffentlichen Teil folgt dann noch ein nichtöffentlicher, in dessen Rahmen die Mitglieder des Senats noch einmal ins Detail gehen und mit den Kandidaten deren Vorstellungen diskutieren können. Nach den Hearings wird der Senat am Freitag Nachmittag zusammenkommen, um den Dreiervorschlag zu ermitteln, aus diesem dann der Universitätsrat bei seiner Sitzung Mitte Juli einen Rektor wählen wird.
Der Vorsitzende des Senats, Prof. Werner Jaschke ist überzeugt davon, mit diesem Verfahren eine möglichst große Transparenz zu schaffen. Wir wollen, so Jaschke, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Universität die Gelegenheit bieten, sich selbst eine Meinung zu bilden und die Ideen aller potentiellen neuen Rektoren kennen zu lernen.