Ehrenvolle Auszeichnung
Beste Beziehungen zum aufstrebenden Wissenschaftsriesen im Fernen Osten, der Volksrepublik China, pflegt Prof. Georg Simbruner, Leiter der Klinischen Abteilung für Neonatologie an der Medizinischen Universität Innsbruck. Vor kurzem wurde ihm dafür eine hohe Auszeichnung, die Ehrenprofessur der Zhengzhou University im zentralchinesischen Henan verliehen.
Immer wieder weilt Prof. Georg Simbruner an chinesischen Universitäten, um dort sein Fachwissen an die einheimischen Wissenschaftler weiterzugeben. Dafür wurde er unlängst mit einer Ehrenprofessur der Zhengzhou University in Henan ausgezeichnet. Außerdem ist er Gastprofessor an der Jiaotong University in der südchinesischen Metropole Shanghai und unterrichtet an der Guangxi Medical University, einer der ältesten Medizinuniversitäten in China. Prof. Simbruner ist außerdem Mitherausgeber des chinesischen Journals of Applied Clinical Pediatrics.
Reger internationaler Austausch
Prof. Georg Simbruner wurde 2002 an die Universität Innsbruck berufen und mit der Leitung der neu eingerichteten Klinischen Abteilung für Neonatologie betraut. Er war zuletzt an der Ludwig-Maximilians-Universität in München tätig. Die Forschungsschwerpunkte von Georg Simbruner sind vor allem auf das vorgeburtliche Programm gerichtet, um so die bestmögliche Betreuung von Mutter und Kind während der Schwangerschaft und nach der Geburt gewährleisten zu können. Prof. Simbruner ist Vorsitzender des internationalen Postgraduierten-Programms IPOKRaTES, das sich bemüht, die bestmögliche Ausbildung auf dem Gebiet der biomedizinischen Wissenschaft in Form von Seminaren unter Leitung herausragender Wissenschaftler bereitzustellen. Wissenschaftliches Wissen soll dabei mit Kollegen aus allen Ländern unabhängig von Kultur, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit oder dem politischen System ausgetauscht werden.