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„Dr. Elizabeth Anna Schilling-Stipendien“ für neun Studentinnen

Neun Studentinnen der Medizinischen Universität Innsbruck erhielten am Dienstag aus den Händen von Prof. Helga Fritsch, Vizerektorin für Lehre und Studienangelegenheiten eine Urkunde und einen Scheck im Rahmen des Dr. Elizabeth Anna Schilling-Stipendiums. Ziel der Stifterin war es, bedürftige Medizinstudentinnen bei ihrem Studium zu unterstützen.

Elizabeth Anna Schilling wurde 1921 in Oschersleben in Deutschland geboren und am 11. Juni 1945, also unmittelbar nach Ende des zweiten Weltkriegs an der Universität Innsbruck zur Dr. med. promoviert. Frau Dr. Schilling starb am 8. Mai 1986 in San Diego, und wohl unter dem Eindruck ihrer Studienzeit in Innsbruck stiftete sie in ihrem Testament einen Teil ihres Vermögens der Universität Innsbruck mit der Auflage, dass „das Geld für Stipendien für bedürftige weibliche Medizinstudenten an der Universität verwendet wird“.

Beispielwirkung für andere

Seit dieser Zeit werden alljährlich die Erträge des Vermögens, dass sich zum Zeitpunkt der Stiftung auf ungefähr 300.000 Dollar belief, gemäß dem Willen von Elizabeth Anna Schilling an Medizinstudentinnen verteilt. Vizerektorin Helga Fritsch zeigte sich sehr erfreut darüber, dass sie, quasi am 19. Todestag von Frau Dr. Schilling, an Ramona Al-Zoairy, Elisabeth Grubinger, Christine Hauser, Bettina Heidecker, Edith Kapeller, Barbara Kopp, Silke Pachner, Gudrun Resch, Susann Sadr jeweils knapp 750 Euro übergeben konnte. „Ich fände es insbesondere im Namen der Studierenden der Medizinischen Universität Innsbruck schön und gut, wenn diese Stiftung auch Beispielcharakter für andere hätte“, betonte die Vizerektorin. Bei der Auswahl der Stipendiatinnen wurde sie von Frau Prof. Hildegunde Piza und Prof. Hartmann Hinterhuber unterstützt.