FWF genehmigt 12 Innsbrucker Projekte
In der letzten Kuratoriumssitzung hat der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) drei Projekte von an der Medizinischen Universität Innsbruck tätigen Wissenschaftlern bewilligt. Weitere neun Einreichungen der Leopold-Franzens-Universität wurden ebenfalls positiv beschieden. Insgesamt sind 84 Projekte genehmigt worden, wovon über 14% aus Innsbruck kommen.
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung von 2. bis 3. Mai bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Innsbrucker Universitäten:
Medizinische Universität Innsbruck:
Forschungsprojekte:
SOCS beim humanen Prostatakarzinom (Zoran CULIG, Universitätsklinik für Urologie)
Klinische fMRI Multicenterstudie (Roland BEISTEINER, Universitätsklinik für Radiologie, Klinische Abteilung für Radiologie II und weitere)
Erwin-Schrödinger-Stipendien:
Regulatorische T Zellen bei chronischen Infektionen (Christoph AMMANN, Department of Health and Human Services, National Institute of Health, Institut für Hygiene und Sozialmedizin)
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck:
Forschungsprojekte:
Experiment d. Freiheit - Renaissance u. Revolution (Maria DEPPERMANN, Institut für Sprachen und Literaturen)
Paläo-Niederschlag aus Fluideinschlüssen in Speläothemen (Christoph SPÖTL, Institut für Geologie und Paläontologie)
Charakterisierung von Kohlensäure (H2CO3) (Thomas LOERTING, Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie)
Hochauflösende thermoakustische Computertomografie (Peter BURGHOLZER, Institut für Informatik und weitere)
Fragmentierung von Biomolekülionen (Paul SCHEIER, Institut für Ionenphysik)
Überleben von Frösten unter -38°C (Gilbert NEUNER, Institut für Botanik)
Kritische Online-Edition der Werke von Otto Weininger (Allan JANIK, Brenner Archiv)
Erwin-Schrödinger-Stipendien:
Die Sprache der Pariser Reichskanzlei im 13. Jahrhundert (Paul VIDESOTT, Ecole nationale des Chartes, Université de Paris IV, Institut für Romanistik)
Lise-Meitner-Programm:
Multi-qubit entanglement in an ion based quantum processor (Kihwan KIM, Institut für Experimentalphysik)