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Raum für Kontakt und Austausch

Den Life Science-Standort Tirol zu stärken, dies hat sich das Kompetenzzentrum Medizin Tirol (KMT) mit dem Life Science Cluster zum Ziel gesetzt. Über 50 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft nutzen inzwischen das Netzwerk zur Kontaktpflege, zum Austausch und zur Geschäftsanbahnung. Eine Evaluierungskommission stellt dem Clustermanagement nun ein gutes Zeugnis aus.

Über ein Jahr nach der Gründung des Life Science Cluster Tirol ziehen KMT-Geschäftsführer Gordon Koell und Clustermanager Matthias Fink eine positive Bilanz: „Der Life Science Cluster Tirol ist der Schmelztiegel für Medizintechnik, Biotechnologie und Pharma in Tirol. Durch ein institutionalisiertes und professionelles Clustermanagement und mit über 50 Partnern an Bord ist es gelungen, innerhalb eines Jahres, auch auf überregionaler Ebene als ernstzunehmender Player wahrgenommen zu werden.“ Der Life Science Cluster Tirol wird durch die Tiroler Zukunftsstiftung gefördert und vom KMT koordiniert und betreut. Durch den sukzessiven Ausbau und die fortschreitenden Einbindung internationaler Partner erwartet sich KMT, mittelfristig auf europäischer Ebene mitspielen zu können.

Ansprechpartner für die Life Science Branche

„Der Cluster ist ein Beziehungsgeschäft. Unser täglicher Job ist es, die richtigen Leute zusammen zu bringen“, erklärt Matthias Fink die Kernaufgabe eines Netzwerkmanagers. Darüber hinaus informiert KMT über den Standort und organisiert regelmäßige Partnertreffen und Workshops, die branchenspezifische Themen behandeln. Schließlich unterstützt KMT seine Partner bei gemeinsamen Messeauftritten. „Der gemeinsame Auftritt auf den internationalen Messen hält die Kosten für den einzelnen Partner in leistbaren Grenzen“, unterstreicht Koell den wirtschaftlichen Vorteil für die Partner. Ebenso ist das Team bemüht, die internationalen Kontakte ständig zu erweitern. Im August letzten Jahres ist es gelungen, das renommierte Trentiner Forschungsinstitut ITC-irst als Clusterpartner zu gewinnen. Die Kooperation mit den anerkannten Nanotechnologie-Experten ermöglicht beispielsweise die gemeinsame Entwicklung und Produktion von zukunftsweisenden Biosensoren und Biochips.

Positive Begutachtung

Nun bestätigt auch eine unabhängige Expertenkommission, dass das KMT gute Arbeit leistet. Die international besetzte Evaluierungskommission der Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft beurteilt KMT „als hervorragendes Instrument, wie auch in der heutigen Zeit Innovationen auf den Weg gebracht werden können“ und empfiehlt das 20 Millionen Euro schwere KMT-Forschungsprogramm zur Weiterführung. „Wichtig ist, dass zu einem frühen und damit richtigen Zeitpunkt eine geniale Lösung gefunden wurde, durch kontrollierte staatliche Fördermaßnahmen einen Innovationsprozess in Gang zu setzen, und das zu einem Zeitpunkt, an dem man sich woanders gerade davon mehr oder weniger verabschiedet hat“, heißt es im Bericht weiter. „Das vorhandene Know-how und Engagement ist erstaunlich. Unsere Aufgabe ist es, optimale Rahmenbedingungen für unsere Forschungspartner zu schaffen“, betont Koell. „Dieses Service für die Tiroler Forschung und Industrie ist nur Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Tiroler Zukunftsstiftung und insbesondere durch die TILAK möglich.“