IT-Services gehen online
Ein Ergebnis der Ausgliederungsverhandlungen zwischen den Innsbrucker Universitäten ist die auf Wunsch der Leopold-Franzens Universität hin erfolgende Trennung im Bereich der IT-Dienstleistungen und dem Telefonsektor. Der Zentrale Informatikdienst (ZID) wird die Medizinische Universität nur mehr bis zum Ende des Jahres betreuen. Dies zieht bereits erste konkrete Schritte nach sich.
Im vergangenen Dezember hat unter der Leitung von Christoph Wild das Team der IT-Services der Medizinischen Universität Innsbruck seine Arbeit aufgenommen. Eine der ersten Hauptaufgaben der im Medicent Innsbruck untergebrachten Abteilung wird es sein, auch nach dem Ende der Betreuung durch den ZID der Leopold-Franzens-Universität mit Ende des Jahres 2005 einen reibungslosen Betrieb aller EDV-Systeme zu garantieren. So wurde bereits mit Beginn dieses Jahres die organisatorische Abwicklung der Berechtigungen für das Verwaltungsinformationssystem (VIS) und die Unternehmenssoftware SAP übernommen, im Bereich der Linzer oder Westverbunds-Anwendungen wird dies noch im Laufe des ersten Quartals erfolgen. Alle anderen Dienstleistungen werden bis auf weiteres vom ZID der Leopold-Franzens-Universität erbracht.
Reibungsloser Übergang
Zugleich haben bereits Gespräche mit den Verantwortlichen des ZID begonnen, um die genaue Vorgehensweise in den kommenden Monaten festzulegen. "Wir werden die notwendigen Maßnahmen zügig umsetzen, um für alle Benutzer einen problemlosen Übergang zu gewährleisten", so IT-Leiter Christoph Wild. Weil dafür auch eine umfassende Information der betroffenen Benutzer notwendig ist, wird zudem in den nächsten Wochen die Homepage der Abteilung online geschalten, auf der in Zukunft immer aktuelle Informationen zu diesem Thema zu finden sein werden. Begleitend zu diesen Maßnahmen wurde auch eine Arbeitsgruppe sowie ein strategischer Beirat ins Leben gerufen, deren Aufgabe es ist, der Leitung der Medizinischen Universität Innsbruck dabei zu helfen, eine den neuen Herausforderungen entsprechende IT-Strategie zu entwickeln.